Die Zukunft der Krankenhausplanung

Wien (OTS) – Im Rahmen der 11. Wiener Fortbildungstage für Krankenhausmanagement lud gsm Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik am 12.11.2019 zum ersten gsm Expertengespräch in Wien. Über „Neue Lösungen für neue Herausforderungen in der Krankenhausplanung“ diskutierten Hofrat Dipl.-Ing. Josef Bichler, Abteilungsleiter Landeshochbau vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Dipl.-Ing. Siegfried Gierlinger, Technischer Direktor im AKH Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien, Bmstr. DI (FH) Peter Köstenberger, Programmleiter KH Nord und Geschäftsführer bauwert Köstenberger GmbH, Mag. Petra Paretta, Planung und Systementwicklung in der Gesundheit Österreich GmbH, Mag. David Pötz, Geschäftsführer Herz-Jesu Krankenhaus und Orthopädisches Spital Speising, Dipl.-Ing. Markus Rockenschaub, Leiter Technisches Dienstleistungszentrum der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. sowie Gastgeber Ing. Lukas Dolesch, Geschäftsführer der gsm Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik GmbH. Das Gespräch leitete Dr. Kasia Greco, Unternehmensberaterin im gesundheitsnahen Umfeld.

Die Krankenhausplanung der Zukunft birgt Herausforderungen:
Digitalisierung, Kostendruck, Personalnot, Finanzierungsmodelle, sich ändernde Rahmenbedingungen, Technologiepartnerschaften und komplexe Vergabeprozesse an Planer mit den besten Konzepten. Das sind nur einige der Kernthemen, wenn es darum geht, Krankenhäuser zukunftsfit zu machen.

Die Experten gaben Einblick in ihre Überlegungen, tauschten Erfahrungen aus und besprachen Modelle für optimale Flächeneffizienz und Kostenreduktion. Allein mit baulicher Gestaltung gießt man Strukturen in Beton, dennoch sei größtmögliche Flexibilität zu wahren. Bei einer medizinischen Halbwertszeit von drei bis fünf Jahren, gilt es Entwicklungen zu antizipieren. Modernste Technologien wie Virtual Reality finden schon jetzt Verwendung in der Krankenhausplanung. Die Gestaltungsmöglichkeiten werden veranschaulicht und damit Entscheidungen für Verantwortliche erleichtert. Wie man den Menschen – als Patienten und als Mitarbeiter – trotz aller Veränderungen im Fokus behält, wurde gemeinsam eingehend erläutert. „Das gsm Expertengespräch lieferte einen wertvollen Blick über den eigenen Tellerrand und ermöglichte konkreten Erfahrungsaustausch, auch anhand von Best Practice Beispielen. Durch diese brancheninterne Vernetzung können Verantwortliche aus unterschiedlichen Bereichen die komplexen Herausforderungen auf einem hohen Niveau gemeinsam erörtern. Wir diskutieren Vor- und Nachteile von Vorgehensweisen und schaffen so einen Mehrwert für alle Teilnehmer – und damit auch einen Nutzen für künftige Projekte.“ resümiert Ing. Lukas Dolesch, Geschäftsführer der gsm Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. gsm Gesellschaft für Sicherheit in der Medizintechnik

BauGesundheitseinrichtungKrankenhäuserWirtschaft und Finanzen
Comments (0)
Add Comment