Wien (OTS) – Das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ zieht 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs Bilanz. Im Rahmen des ORF-Programmschwerpunkts „30 Jahre Mauerfall“ präsentiert Dieter Bornemann am Donnerstag, dem 14. November 2019, um 22.30 Uhr in ORF 2 ein von Hans Hrabal gestaltetes „Eco Spezial“ über die wirtschaftlichen Chancen und Erfolge österreichischer Unternehmen in Ost-Europa:
Dort, wo einst Stacheldrahtverhaue und Minenfelder den Kontakt der Menschen zueinander verhinderten und jeder Handel, jede wirtschaftliche Kooperation extrem schwierig waren, befinden sich heute Weingärten, Radwege, stark befahrene Straßen und prosperierende Unternehmen. Egal ob in Süd-Mähren, in der Ost-Slowakei oder in der ungarischen Hauptstadt Budapest – überall hat sich die Wirtschaft Ost- und Mitteleuropas in den vergangenen 30 Jahren enorm entwickelt. Österreichische Unternehmen haben daran einen massiven Anteil. Kaum ein Land konnte sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in den ehemaligen Comecon-Ländern ökonomisch so schnell und nachhaltig etablieren wie Österreich. Die langjährige Ausrichtung der heimischen Wirtschaft nach Deutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten nach Osten verschoben. Österreichische Firmen zählen in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien zu den wichtigsten Investoren und am heimischen Arbeitsmarkt geht es ohne billige Arbeitskräfte aus dem Osten schon lange nicht mehr. Am Beispiel des Baukonzerns Strabag, der Erste Bank Group und zahlreicher anderer österreichischer Unternehmen zeichnet die „Eco“-Spezialausgabe das Zusammenwachsen der heimischen Wirtschaft mit Osteuropa in den vergangenen drei Jahrzehnten nach, begibt sich auf die Spur gewagter Expansionen und beeindruckender Erfolge, zeigt aber auch die Schwierigkeiten auf, die es für heimische Unternehmen in Osteuropa zu meistern galt und gilt.
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