St. Pölten (OTS) – „Die NÖ Ärztekammer sagt, es braucht mehr Ärzte. Die Wiener Ärztekammer inseriert, mehr Patienten brauchen mehr Ärzte. Patientenanwälte fordern mehr Studienplätze für mehr Ärzte. Die Gesundheitskasse bestätigt, es braucht mehr Studienplätze für mehr Ärzte. Alle Gesundheitsreferenten bestätigen, es braucht mehr Studienplätze für mehr Ärzte. Und das Wichtigste: Bürger und Patienten fordern, es braucht mehr Studienplätze für mehr Ärzte. Das ist der Grund warum Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als Vorsitzende der Landeshauptleutekonferenz gemeinsam mit allen Landeshauptleuten die bundesweite Erhöhung der Medizinstudienplätze konsequent vorantreibt. Jetzt sei auch den letzten ahnungslosen welt-und bürgerfernen Besserwissern erklärt: Der ständige Verweis auf eine angeblich zu hohe Ärztedichte in Österreich ist bereits widerlegt -das hat die Ärztekammer bereits vor Tagen klar gestellt -Auszubildende und Teilzeitbeschäftigte wurden falsch gezählt. Fakt ist: Vor 20 Jahren gab es allein in Wien 2.000 Medizinstudienplätze, heute sind es bundesweit nur mehr 1.700. Und: Es rollt eine Ärzte-Pensionierungswelle auf uns zu, in 10 Jahren geht jeder dritte Arzt in Pension“, so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner zum gemeinsamen Auftreten aller Bundesländer für mehr Medizinstudienplätze.
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