Wien (OTS) – Bestürzt zeigt sich FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer über Medienberichte, wonach eine Teilnehmerin an der Trauerfeier für die von einem Austro-Türken ermordete Familie in Kottingbrunn attackiert worden sein soll, weil sie kein Kopftuch getragen habe. Erst soll eine Cousine der Opfer auf die Frau eingeprügelt haben, später sollen noch rund 20 Türken als Verstärkung dazu gekommen sein und auch das Auto der Frau attackiert haben. „Dieses Verhalten ausgerechnet bei einer Trauerfeier, wo das Gedenken an die Opfer, nicht aber die Frage des Kopftuchs im Vordergrund stehen soll, ist skandalös und inakzeptabel und offenbart, dass wir in Österreich in vielen Bereichen ein massives Integrationsproblem haben“, ist FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer überzeugt.
Das abscheuliche Verbrechen sowie der Übergriff auf der Trauerfeier sind weitere Beweise dafür, dass die Zuwanderung in Österreich mit Ausnahme von Schlüssel-Arbeitskräften gestoppt werden müsse, bis das Integrationsproblem bewältigt sei. Die hartnäckigen Beteuerungen, wonach das Tragen des Kopftuchs freiwillig erfolge, sind durch den Vorfall Lügen gestraft.
Norbert Hofer fordert darüberhinaus, dass all jenen Menschen, die sich der Integration durch Vorfälle wie zuletzt verweigern, sämtliche Transferleistungen gestrichen werden: „Integration ist keine Einbahnstraße. Wer unser Sozialsystem nutzt und keine Bemühungen setzt, um sich zu integrieren, darf dafür nicht belohnt werden.“
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