Wien (OTS/ÖVP-PK) – Erstmals machen die beiden Bundesratsausschüsse – jener für Familie und Jugend und jener für Kinderrechte – eine gemeinsame Exkursion in ein Bundesland, um sich vor Ort mit jenen Menschen auszutauschen, die mit diesen Materien in Politik und Praxis beschäftigt sind. Ziel der Exkursion morgen, Donnerstag, ist die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten. „Gemeinsam sind wir für Familien, Jugend und Kinder unterwegs. So wollen wir Informationen einholen, Best practice-Beispiele kennenlernen und Erfahrungen austauschen. Denn gerade bei diesen Themen ist Vernetzung wichtig“, sagt die Vorsitzende des Bundesratsausschusses für Familie und Jugend, die niederösterreichische ÖVP-Bundesrätin Marlene Zeidler-Beck.
Gemeinsam mit Zeidler-Beck sind die ÖVP-Bundesrätinnen Doris Berger-Grabner, Marianne Hackl, Doris Schulz und Fraktionsvorsitzende Andrea Eder-Gitschthaler unterwegs. Bundesratspräsident Karl Bader – selbst Bundesrat aus Niederösterreich – wird am Beginn des Besuchsprogrammes die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in St. Pölten begrüßen. Dann wird man sich vorerst mit den Kinder- und Jugend-, Sozial- bzw. Familiensprechern der niederösterreichischen Landtagsklubs austauschen. Danach gibt es eine Aussprache mit den zuständigen Mitgliedern der NÖ Landesregierung, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig. Nach einem Zusammentreffen mit Landtagspräsident Karl Wilfing stehen Gespräche mit der NÖ Kinder- und Jugendanwaltschaft und die Besichtigung des Eltern-Kind-Zentrums des NÖ-Familienbundes in St. Pölten auf dem Programm. „Wir haben also eine wirklich breite Palette an Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, mit denen wir Informationen und Erfahrungen austauschen können“, freut sich Zeidler-Beck.
Diese gemeinsame Aktivität der Bundesräte läutet einen Monat ein, der ganz im Zeichen der Kinderrechte steht. „Denn im November feiern wir 30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention. Am 20. November ist Weltkindertag der UNO“, betont die Bundesrätin. Darüber hinaus könne man die morgige Informationsfahrt auch als die Fortsetzung des Bemühens sehen, den Bundesrat verstärkt auch in die Bundesländer zu bringen. „Diese Initiative unseres Bundesratspräsidenten Karl Bader wird gut aufgenommen und trägt Früchte“, ist Zeidler-Beck überzeugt.
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