Am falschen Ende gespart: Nutzerzentriertes Produktdesign ist essenziell für Erfolg!

Wien (OTS) – Beim ZTALK #1 „The Design of Innovation: Wie viel Freiraum braucht Produkt- und Servicedesign?“ am vergangenen Donnerstag diskutierten ManagerInnen über nutzerzentrierte, benutzerfreundlich gebaute Produkte.

„Im Zeitdruck entstehen oft Produkte, designt von einem Software-Entwickler, die schwer zu bedienen sind. Und das frustriert!“, sagte Maya Vinson, User Experience Consultant von Zühlke Österreich.

Der ZTALK #1, die neue Eventserie des Schweizer Innovationsdienstleisters Zühlke, thematisierte aus drei Perspektiven das Thema innovatives Produkt- und Servicedesign mit besonderem Augenmerk auf Usability. Neben Maya Vinson zeigte Portfolio Entrepreneur und Innovationsexperte Chris Leeb in seiner interaktiven Keynote, wie leicht wir in vorgefertigten Denkmustern leben. Gerhard Grundner, Prothesenträger und Kunde von Otto Bock, teile emotional seine Erfahrungen. Die Gruppe staunte, als er mit hochgezogener Jeans zeigt, dass er mit seiner Beinprothese Tischtennis spielen und sogar Alpin-Ski fahren kann. Ihm verhilft das nutzerzentrierte Produktdesign zu besserer Lebensqualität.

Gewusst wie: Unsicherheit über Prozesse

Dass beim ersten Event der neuen Serie ZTALK unterschiedliche Branchen vertreten waren, zeigt den deutlichen Bedarf die Unternehmen: Digitalisierung bedeutet für Unternehmen auch nachhaltig erfolgreiche Produkte und Services zu designen – dafür müssen sie nutzerfreundlich und intuitiv sein. „Wir erkennen seit Jahren, dass gelebte User Experience ein must-have ist, zunächst ist es eine Investition. Kaufentscheidungen sind nicht rein rational geprägt, auch im B2B“, sagt Nikolaus Kawka, Geschäftsführer Zühlke Österreich. Ein deutlich erkennbarer Mehrwert und leichte Bedienbarkeit sind die Grundzutaten der Innovation, Produkte können sonst vom Markt zurückgewiesen werden. Anhand von Beispielen zeigte Maya Vinson, mit welchen Methoden und Prozessen Zühlke nutzerfreundliche Produkte für B2B-Lösungen umgesetzt hat: Den interaktiven Wasserspender mit Face-Recognition für den Kunden BWT sowie eine Mixed-Reality-Methode zur signifikant schnelleren Vermessung von Treppenliften für den Kunden thyssenkrupp.

Der Sprung in den Markt und an die Spitze: Misserfolg wird
teuer!

Tatsächlich hat Customer und User Experience einen entscheidenden Faktor im messbaren Erfolg der österreichischen Unternehmen verbucht, zeigen aktuelle Studien: Unternehmen, die ihre Produkte und Services für ihre EndnutzerInnen gestalten, sind um 38% profitabler als ihre Mitbewerber. „Wir sehen den Wandel von der produktzentrierten zur kundenzentrierten Denkweise“, so Maya Vinson. Eine andere Herangehensweise wird teuer: EntwicklerInnen verwenden 50% ihrer Zeit für Nachbesserungen, die vermeidbar gewesen wären, hätte nutzerzentriertes Design im Voraus stattgefunden.

Let’s ZTALK: Die neue Eventreihe für ManagerInnen

Die neue Eventserie der Zühlke Österreich für Manager will Diskussion und Debatte in der heutigen Unternehmens- und Arbeitswelt anregen. Die Schnittstelle zwischen Menschen und Maschinen wird in der digitalen Welt neu ausgelotet. Diskutieren und hinterfragen Sie mit uns veraltete Ansätze und traditionelle Geschäftsmodelle. Der ZTALK #2 findet im Jänner 2020 statt.

Über Zühlke

Als Dienstleister für Innovationsprojekte vereint Zühlke Business-und Technologie-Kompetenzen zu Lösungen, die Kunden begeistern. Für sie entwickelt das Unternehmen wirtschaftlich erfolgreiche Produkte, Services und Geschäftsmodelle der digitalen Zukunft – von der Idee über die Realisierung bis zum Betrieb. Dafür engagieren sich mehr als 1.000 Expertinnen und Experten mit der Erfahrung aus über 10.000 Projekten.

Die Zühlke Gruppe ist mit lokalen Teams in Bulgarien, Deutschland, Großbritannien, Hongkong, Österreich, Serbien, Singapur und der Schweiz präsent. 2018 erzielte das Unternehmen mit 1.070 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von 171 Millionen Schweizer Franken (154 Millionen Euro; 135 Millionen GBP).

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