Wien (OTS/SPW-K) – „Die ÖVP hat ihr kulturpolitisches Wissen zur Gänze beiseitegelegt“, kommentiert SPÖ-Gemeinderat Jörg Neumayer die wiederkehrenden Diffamierungsversuche der ÖVP in Bezug auf das Projekt „Wien Museum Neu“. „Wir erleben die Selbstdarstellung einer Partei, die an Peinlichkeit kaum zu übertreffen ist.“
Das Wien Museum ist das größte kulturhistorische und kulturpolitische Projekt der Stadt Wien, das sowohl international als auch national von enormer Bedeutung ist. Die gesamte Umsetzung des Projektes erfolgt hochprofessionell. „Alles ist im Plan. Die Projektorganisation ist genau den Vorgaben des Rechnungshofs folgend. Wir befinden uns mit heutigem Tag nach wie vor im Kostenrahmen. Seit Jahresbeginn haben die Projektsteuerung, die begleitende Kontrolle, die örtliche Bauaufsicht, der Prüfingenieur sowie der Baustellenkoordinator ihre Tätigkeit aufgenommen. Die archäologischen Grabungen haben begonnen, in Kürze starten vorgezogene Baumaßnahmen. Das heißt: der Umbau ist in vollem Gange“, hält Neumayer fest. Und weiter: „Angesichts der Fakten, muss man sich daher ernsthaft die Frage stellen, vor welchen Karren sich die ÖVP hier spannen lässt. Ist es Ahnungslosigkeit oder politische Sabotage, die die ÖVP antreibt, Unwahrheiten zu verbreiten und dieses so wichtige Projekt zu torpedieren?“
„Das Wien Museum ist das Herzstück, die Historie und das Wissen dieser Stadt. Es ist, wenn man so will, das Heimatmuseum dieser Stadt. Umso fassungloser macht mich die politische Agenda der ÖVP, die darin besteht, das Wien Museum zu sabotieren“, so der SPÖ-Gemeinderat.
In die gleiche Kerbe schlägt auch SPÖ-Gemeinderätin und Kulturausschussvorsitzende Sybille Straubinger. „Das Wien Museum ist das Museum der Wienerinnen und Wiener. Es ist ein offenes transparentes Haus, mit spannenden Ausstellungen und vielfältigen Angeboten. Ein Haus, das – obwohl es derzeit geschlossen ist – dennoch Programm macht.“
Offen und transparent ist auch die Kommunikation in Bezug auf das Projekt. SPÖ-Gemeinderätin Straubinger dazu: „Es gab Informationen seitens der Kulturstadträtin, des Wien Museums, des Direktors, der kaufmännischen Direktorin, des Ausschusses und des Gemeinderats. Nun stellt sich die Frage, was man noch vielmehr tun kann, um die ÖVP von ihrer Ahnungslosigkeit zu befreien?“
„Sie agieren geschäftsschädigend, Sie stellen Dinge ohne jegliche Grundlage in den Raum. Hier wird ganz offensichtlich nach dem Motto ‚es wird schon etwas picken bleiben‘ agiert. Hören Sie auf, Mutmaßungen in den Raum zu stellen, Gerüchte zu streuen und damit dem Wien Museum zu schaden!“, fordert Straubinger.
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