Wien (OTS) – „Sogar bei der SPÖ gibt es vereinzelt vernünftige und mutige Kommunalpolitiker“, zollt der Gesundheitssprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Wolfgang Seidl, dem Landstrasser Bezirksvorsteher Erich Hohenberger schmunzelnd Respekt. Wobei – zum Lachen gibt es aktuell keinen Grund: Der KAV plant den Rückbau der für Wiens Gesundheitsversorgung unverzichtbaren Rudolfstiftung zu einem Mini-Spital mit halbierter Bettenanzahl. „In Zeiten von unbesetzten Stationen, Gangbetten und Kapazitäten-Engpässen in einer aufgrund der rot-grünen Willkommenspolitik ständig wachsenden Stadt ein derart wichtiges Spital runterzufahren ist kompletter Irrsinn“, stellt Seidl klar.
Seidl schöpft Hoffnung aus der Tatsache, dass sich nun mit Hohenberger ein honoriger SPÖ-Politiker gegen die KAV-Pläne stellt und beim Gesundheitsstadtrat vorsprechen will. „Schlimm genug, dass Hacker nichts tut – umso besser, wenn der Gegenwind nun sogar aus den eigenen Reihen kommt“, so Seidl abschließend.
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