Wien (OTS) – Die neue Volkspartei Wien hat bereits vor Monaten Ungereimtheiten bei den Investitionen in den Wirtschaftsplänen des Wiener KAV aufgedeckt. „Während von Rot-Grün zunächst noch reflexartig versucht wurde, die Probleme schönzureden, wird jetzt immer deutlicher, dass noch mehr Geld als gedacht für die Sanierung der maroden Wiener Spitalslandschaft nötig sein wird“, so die Gesundheitssprecherin der neuen Volkspartei Wien, Ingrid Korosec, die insbesondere auf die Auswirkungen durch das Missmanagement beim KH Nord aufmerksam macht.
Rund 2,7 Milliarden Euro sollen die Sanierungsmaßnahmen laut Medienberichten betragen. Allerdings ist hier anzumerken, dass darin die Sanierungskosten für das Wiener AKH noch nicht inkludiert sind, was die Gesamtkosten sicherlich nochmals massiv steigern wird. Korosec ist besonders darüber verärgert, dass offenbar hinter verschlossenen Türen Konzepte ausgearbeitet werden, ohne die Opposition dabei einzubinden. „Wie so oft kritisieren wir jahrelange Fehlentwicklungen im Wiener Gesundheitswesen, die Stadt ignoriert diese allerdings bloß und redet sie sich sogar noch schön. Die Probleme sind aber so massiv, dass sie nur gemeinsam gelöst werden können“, so Korosec weiter.
Klar ist für Korosec, dass Stadtrat Peter Hacker ein schweres Erbe von den ehemaligen Stadträtinnen Wehsely und Brauner übernommen hat. „Durch Intransparenz und das Verschweigen von Problemen wird SPÖ-Stadtrat Hacker spätestens jetzt allerdings selbst Teil des Problems. Hacker muss die Missstände im Wiener Gesundheitssystem endlich ehrlich benennen und für nachhaltige Lösungen sorgen. Als konstruktive Oppositionskraft stehen wir jederzeit bereit, gemeinsam für die Wiener Patientinnen und Patienten diese massiven Probleme im Wiener Gesundheitssystem zu lösen“, so Korosec abschließend.
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