Wien (OTS) – Den Themenschwerpunkt der neuen Ausgabe widmet das Jüdische Echo den Frauen. Es beleuchtet die Rolle der Frau in Politik und Gesellschaft sowie Kultur und Religion und das hundert Jahre nach Inkrafttreten des Wahlrechts für Frauen in Österreich. Über Verfolgung, Widerstand und Überleben einst, über Gleichstellung und Diskriminierung jetzt, schreiben profilierte Autorinnen. Sie porträtieren herausragende Frauengestalten der Zeitgeschichte, zeigen aktuelle feministische Trends auf und analysieren die Ursachen für die Rückschläge, die nun durch ein neues autoritäres Denken drohen. Beiträge von: Trautl Brandstaller, Alexandra Föderl-Schmid, Uli Jürgens, Olga Kronsteiner, Helene Maimann, Julya Rabinowich, Susanne Scholl, Daniela Segenreich, Irene Suchy, Tessa Szyszkowitz, Barbara Tóth, Brigitte Voykowitsch, Alexia Weiss, Ruth Wodak u.v.m.
„Das Jüdische Echo“- Europäisches Forum für Kultur und Politik wurde 1951 als „Mitteilungsblatt der Jüdischen Hochschüler“ von Leon Zelman, dem langjährigen Leiter des Jewish Welcome Service, gegründet. Zelman, der bis zu seinem Tod 2007 auch Chefredakteur war, ist es gelungen, aus einem kleinen Mitteilungsblatt eine renommierte Zeitschrift für Kultur und Politik zu machen. Seit 2014 ist Erhard Stackl Chefredakteur. Co-Chefredakteurin der diesjährigen Ausgabe ist die Journalistin und Autorin Anna Goldenberg.
Heute Abend um 18.30 Uhr wird die neue Ausgabe im Bundeskanzleramt präsentiert. Bundesministerin Mag.a Ines Stilling wird Eröffnungsworte sprechen und für die Podiumsdiskussion zur Verfügung stehen.
Die VertreterInnen der Medien sind herzlich willkommen. Anmeldung erforderlich unter office@juedischesecho.at
Starke Frauenstimmen. 100 Jahre nach Verwirklichung des Wahlrechts für Frauen.Ihre Rolle in Politik und Gesellschaft, Kultur und Religion
Vol. 68 2019/20 | 5780
152 Seiten
ISBN: 978-3-85439-637-6
Erhältlich unter www.faltershop.at oder in der Buchhandlung
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