Wien (OTS/SK) – „Patientinnen und Patienten müssen Krebsmedikamente bekommen – egal, wo in Österreich, und egal, wie teuer diese sind“, sagt SPÖ-Gesundheitssprecher Philip Kucher in Reaktion auf die Aussagen von AKH-Direktor Herwig Wetzlinger gestern in der ZIB1 und heute im ORF-Morgenjournal. Der Direktor des AKH berichtet von immer mehr KrebspatientInnen, die von anderen Bundesländern aus Kostengründen ins AKH nach Wien geschickt wurden. Dazu der SPÖ-Gesundheitssprecher: „Wir wollen die wirksamsten Medikamente und den gleichen Zugang für alle. Es kann nicht sein, dass immer mehr krebskranke Menschen die lange Fahrt nach Wien auf sich nehmen müssen, um die medizinische Hilfe zu finden, die sie brauchen“, so Kucher. ****
Krebs verursacht unfassbares Leid bei den Betroffenen und ihren Familien. In Österreich leben rund 340.000 Menschen mit der Diagnose Krebs, jährlich erkranken ca. 40.000 Menschen. Kucher: „In so einer schwierigen und belastenden Zeit müssen sich die Betroffenen voll und ganz auf die Gesundheitspolitik verlassen können. Es braucht die erstklassige Versorgung für alle Krebs-PatientInnen. Wer Krebs hat muss die besten und auch neuesten Medikamente bekommen und zwar in ganz Österreich.
Die Preise, die für neue Medikamente verlangt werden, erreichen zum Teil astronomische Höhen. Das Angebot der zum Einsatz kommenden Medikamente ist aber in den Spitälern und auch regional unterschiedlich, erläutert Kucher. „Die SPÖ will, dass alle Patienten in Österreich unabhängig vom Wohnort und von der Dicke der Geldbörse eine erstklassige medizinische Versorgung erhalten.“ (Schluss) up/wf
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