FPÖ-Haider: „Lagarde führt Katastrophenpolitik Draghis fort“

Wien (OTS) – „Leider hat Christine Lagarde angekündigt, die Katastrophenpolitik Mario Draghis in der EZB fortzusetzen. Unter diesen Umständen kann es von unserer Seite keinen Vertrauensvorschuss geben“, erklärte der freiheitliche Europaparlamentarier Mag. Roman Haider anlässlich der heutigen Debatte über Lagardes Bestellung im Europaparlament. Draghi habe Pleiteregierungen und Spekulanten mit billigstem Geld versorgt, die Immobilienpreise in Europa auf ein Rekordhoch getrieben und Billionen von Euro nach Gutdünken in Europa umverteilt. Bezahlt hätten dies in erster Linie die Sparer in der Eurozone. „Dass Frau Lagarde diese Politik fortsetzen möchte, kann man nur als gefährliche Drohung auffassen“, kritisierte Haider die designierte Präsidentin, die nur durch einen schmutzigen Deal zwischen Merkel und Macron zu ihrem Amt komme. Dass Frau Lagarde nicht einmal bei der Debatte über ihre Bestellung den Weg ins Europaparlament gefunden habe, demonstriere ihre Haltung zu gewählten Parlamenten.

„Wer spart verliert, wer nachhaltig wirtschaftet ist der Dumme. Wer sein Geld verprasst und über seine Verhältnisse lebt, wird belohnt“, so fasste Haider das Politikverständnis von Draghi und Lagarde zusammen.

Besonders erschreckend sei es, dass Lagarde weder der Abschaffung des Bargeldes noch direkten Negativzinsen für Sparer eine klare Absage erteilte. „Es ist Zeit, dass die Völker Europas endlich aus dem Niedrigzinskerker der EZB befreit werden und die geldpolitischen Umverteilungsexperimente ein Ende haben“, bekräftigte Haider.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Freiheitlicher Parlamentsklub - FPÖ

EUEZBFernsehenFPÖHaiderLagardeMedienORFVier_Frauen_und_ein_Todesfall
Comments (0)
Add Comment