Wien (OTS) – „Si tacuisses, philosophus mansisses“: „In Anlehnung an diesen lateinischen Spruch wäre es besser gewesen, Herbert Grönemeyer hätte sich bei seinem Wien Konzert lieber ausschließlich auf seine Musik konzentriert, anstatt die Konzertbesucher mit linksradikalen Parolen zu malträtieren. Denn wir entscheiden selbst frei und demokratisch über unsere Politik“, so heute FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky. Und wenn sich Grönemeyer schon dermaßen links oute, dann stelle sich die Frage, warum er sich als in London lebender Steuerflüchtling seiner sozialen Verantwortung in seiner Heimat Deutschland entziehe.
Den Vogel abgeschossen habe der deutsche sozialistische Verteidigungsminister Heiko Maas mit seinem Unterstützungstweet für die Polemik Grönemeyers. „Offenbar versuchen SPD-Politiker in Deutschland im Kielwasser Grönemeyers Einfluss auf den Wahlkampf in Österreich zu nehmen. Erfahrungsgemäß bewirkt eine solche Moralkeule aus Deutschland bei den Österreicherinnen und Österreichern aber genau das Gegenteil, indem Angriffe dieser Art bei den Wahlen abgewehrt werden“, so Vilimsky.
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