Bayr unterstützt deutsche Initiative zum Lieferkettengesetz

Wien (OTS/SK) – „Wie die Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie in Bangladesch, auf den Bananenplantagen in Ecuador und in den Minen der Demokratischen Republik Kongo sind, geht uns alle an. Wir sind über unseren Konsum durch lange Lieferketten mit den ArbeiterInnen verbunden“, betont Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Interdependenz Tages am 12. September. „Daher müssen wir auch Sorge dafür tragen, dass die Arbeitsbedingungen zumindest den internationalen Standards entsprechen“, ist Bayr überzeugt und fordert einen gesetzlichen Rahmen, mit dem Unternehmen verpflichtet werden, auch im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards zu achten. ****

„Europäische Gewinne dürfen nicht zu Lasten afrikanischer, asiatischer oder lateinamerikanischer ArbeitnehmerInnen und deren Lebensraum gemacht werden“, fordert Bayr europäische Unternehmen auf, bei ihren Aktivitäten weder Mensch noch Natur auszubeuten. „Ich begrüße die jüngste Kampagne der deutschen Zivilgesellschaft nach einem Lieferkettengesetz“, unterstreicht Bayr ihre Unterstützung erneut. „Die nächste österreichische Regierung muss einen wesentlichen Schritt machen, damit wir über die Lieferketten in guter Verbindung mit den Menschen stehen, die unsere Konsumgüter produzieren“, fordert Bayr. (Schluss) sc/mp

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