Wien (OTS) – Die vergangenen zwei Schuljahre gehören sicher zu den erfolgreichsten Jahren der Schülerunion Österreich. Viele der bestehenden Forderungen im Bereich der Bildungspolitik konnten erfolgreich umgesetzt werden. Das Bildungssystem hat einen ordentlichen Aufschwung erfahren dürfen, angefangen bei der Einführung der Deutschförderklasse für alle Schülerinnen und Schüler, über die Einführung des Pflichtfachs Ethik bis hin zur Einführung der Herbstferien für alle Schülerinnen und Schüler.
“Bei den letzten Nationalratswahlen 2017 haben wir mit unserem Bildungskonzept “Mission 21” der Politik gezeigt, wie man unser Bildungssystem verbessern kann. Jetzt, zwei Jahre später, können wir auf einige Erfolge und spürbare Verbesserungen zurückblicken”, so Bundesobmann Sebastian Stark. Als besonders großen Erfolg sieht er die gesetzliche Verankerung des Österreichischen Schülerparlaments:
“Dieser Schritt markiert die größte Verbesserung der Mitbestimmung von Schülerinnen und Schülern seit der allgemeinen gesetzlichen Verankerung der Schülervertretung in Österreich.”
Gleichzeitig gilt es aber auch die noch offenen Forderungen anzugehen und sich für diese einzusetzen. “Wir haben noch einiges vor bis wir unser Ziel, die ideale Schule, erreicht haben, denn Thematiken wie Gewalt an Schulen oder Berufs- und Studienorientierung haben höchste Priorität”, sagt Bundesgeschäftsführerin Julia Wechselberger. Die Schülerunion Österreich hat diesbezüglich auch ihr Positionspapier erneuert und weitreichende Forderungen rund um Umweltschutz, Zentralmatura und Digitalisierung ausgearbeitet. “Es war ein wichtiger und nötiger Schritt, den wir da gemacht haben. Gerade im Bereich der Digitalisierung haben wir große Defizite in unserem Schulsystem. Das muss sich ändern und das muss auch der nächsten Regierung bewusst sein”, so Julia Wechselberger.
Die Schülerunion ist mit über 30.000 Mitgliedern die größte Schülerorganisation Österreichs, in der sich die Mitglieder ehrenamtlich engagieren. Durch ihr vielfältiges Serviceangebot, wie zum Beispiel dem Schulrechtsnotruf und diversen Weiterbildungen, gilt sie als wichtige Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler. Darüber hinaus bringt sie ihre Forderungen in der Bundesschülervertretung ein, in der sie im Schuljahr 2019/20 25 von 29 Mandaten stellt.
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