Wien (OTS) – Es ist bequem, all seine Bankgeschäfte online zu erledigen. Allerdings finden Betrügereien auch virtuell statt. Damit KundInnen keine bösen Überraschungen erleben, sollten sie diese Tipps beachten:
+ Beratung und Information bei Banken einholen. Tipps und Videos mit Handlungsanleitungen finden sich auf deren Webseiten.
+ Überlegen Sie aus Sicherheitsgründen, das Onlinebanking und die Push-TAN-App zu trennen – etwa das Online-Banking auf dem PC und die Sicherheits-App auf dem Handy.
+ Sichern Sie alle Geräte durch Passwort.
+ Installieren Sie die Sicherheits-Apps nicht auf mehreren Endgeräten. So vermeiden Sie mehrere Einfallstore für mögliche BetrügerInnen.
+ Sind Sie bei Ihrem E-Banking auf dem neuesten Stand? Informieren Sie sich rechtzeitig!
+ Technisch unsicher? Die Banken bieten telefonisch und in der Filiale Unterstützung an.
+ Achtung Phishing-Mails! Auch BetrügerInnen nutzen große Umstellungsphasen. Ihre Bank fragt Sie niemals online oder telefonisch nach Benutzernamen und Passwörtern.
+ Virenschutz am PC und Smartphone installieren.
+ Smartphone verloren oder gestohlen? Meldung an die Bank und Sperre des Kontos.
+ Haftung der BankkundInnen: Die gesetzliche Haftung ist bei nicht-autorisierten Zahlungen (Missbrauch) auf 50 Euro begrenzt ist (bei leichter Fahrlässigkeit des Kunden). Achtung, bei grober Fahrlässigkeit ist eine volle Haftung für den entstandenen Schaden möglich. Wenn der Verlust, der Diebstahl oder die missbräuchliche Verwendung eines Zahlungsinstruments für den Zahler vor einer Zahlung nicht bemerkbar war, dann gibt es nach dem Gesetz jedenfalls keine Haftung für den Kunden.
+ Passen Ihnen die technischen Neuerungen Ihrer Bank nicht? Dann ist es vielleicht Zeit, die Konto-Konditionen zu überprüfen. Dabei hilft der Bankenrechner: www.bankenrechner.at/girokonto
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