Erinnerung: Verdient ein sterbender Mensch nicht mehr als neun Minuten und 24 Sekunden für Pflege?

Wien (OTS) – Die MitarbeiterInnen sind das Rückgrat jedes Krankenhauses. Diese Arbeit ist jedoch zunehmend geprägt von Hektik und Überlastung und bringt die Beschäftigten an ihre psychischen und physischen Grenzen. Mittlerweile stehen durchschnittlich nur mehr neun Minuten und 24 Sekunden zur Verfügung, um sich etwa um sterbende Menschen zu kümmern.

Die Gewerkschaft vida und die AK fordern mehr Personal für die Krankenhäuser, weil das mehr an Zeit für die Beschäftigten und somit mehr Qualität in der Krankenbetreuung bringt. Mit zusätzlichen Anreizen sollen zudem mehr junge Menschen für einen Job in der Krankenpflege begeistert werden.

Ihre GesprächspartnerInnen:

Gerald Mjka, Vorsitzender Fachbereich Gesundheit in der Gewerkschaft vida

Mag. Kurt Schalek, Experte, Abteilung Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik der AK Wien

Martina Reischenböck, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Betriebsratsvorsitzende Krankenhaus Ried (OÖ) der Barmherzigen Schwestern

Zeit: Mittwoch, 4. September 2019, 11.00 Uhr

Ort: Saal Anna Boschek (Erdgeschoß), ÖGB-Zentrale, Catamaran, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

VertreterInnen der Medien sind herzlich eingeladen!

Um Anmeldung wird gebeten: [presse@vida.at] (mailto:presse@vida.at)

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