NEOS: Beamtengehaltsverhandlungen dürfen nicht auch mit einem Wahlzuckerl enden!

Wien (OTS) – Höchst skeptisch reagiert NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker auf die Pläne des Finanzministers, die Gehaltsverhandlungen für die öffentlich Bediensteten und Beamt_innen noch vor der Wahl zu beginnen: „Die Beamtengehaltsverhandlungen dürfen nicht in die Wahlkampfphase hinein gezogen werden. Wir fordern Minister Eduard Müller auf, die Gespräche auf den Zeitraum nach dem 29. September zu verlegen, im Sinne der Nachhaltigkeit und des Budgets.“ Es drohe sonst ein teures Wahlzucker für die Beamt_innen, warnt Loacker: „Wenn im Wahlkampf über die Gehälter im öffentlichen Dienst verhandelt wird, passiert das selbe wie bei der Pensionserhöhung: Die Beamten nützen die Gelegenheit einer Übergangsregierung und des Wahlkampfes um ein teures Wahlzuckerl für sich zu ertrotzen. Das ÖVP, SPÖ und FPÖ da kein Rückgrat und keinen Genierer haben, ist ja bereits bewiesen worden.“

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