Wien (OTS/SPW) – Mit kämpferischen Slogans und vielen konkreten Forderungen sind am Donnerstag die Jugendorganisationen der SPÖ Wien in den Nationalratswahlkampf 2019 gestartet. Die Kampagnen der Sozialistischen Jugend (SJ), der Jungen Generation (JG) und der jungen GewerkschafterInnen in der SPÖ Wien einen die Forderungen nach bestmöglicher Bildung und leistbarem Wohnen, für Verteilungsgerechtigkeit und einen Planeten, der auch noch für die kommenden Generationen bewohnbar ist. Während die SJ unter dem Kampagnentitel „Steh auf…“ für mutige Visionen, Klimaschutz, Gleichberechtigung und gegen gekaufte Politik für alle eintritt, macht sich die JG unter „#keinekompromisse“ unter anderem für die Ausfinanzierung den Bildungssystems, ein Verbot unbezahlter Praktika und eine faire Erbschaftssteuer stark. Unter „Gute Arbeit. Besseres Leben. Starkes Land.“ engagieren sich die jungen GewerkschafterInnen in der SPÖ Wien hingegen vor allem für den Rechtsanspruch auf eine 4-Tage-Woche. ****
Bei der Auftaktveranstaltung im ega:frauen im zentrum richtete die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures Begrüßungsworte an die Jugendorganisationen: „Als es damals um das AKW-Zwentendorf ging war die Debatte niemals leicht, aber wir haben sie als Junge gewonnen. Es ist immer wichtig, für die eigene Meinung aufzustehen, auch gegen großen Widerstand.“
Danach brachte JG Wien-Vorsitzende Katharina Weninger die Forderungen der Jungen Generation auf den Punkt: „Für uns steht fest: nach der Regierungsbildung braucht es eine Bildungsregierung! Denn die beste Bildung für alle Kinder ist der Grundstock für eine gesamtgesellschaftliche Veränderung“.
„Heute haben wir die historische Verantwortung unsere Erde zu retten, oder ihren Untergang von den Profitinteressen einiger Weniger besiegeln zu lassen.“, erklärte SJ Wien-Vorsitzende Fiona Herzog die Position der Sozialistischen Jugend Wien.
In Vertretung von Carina Köpf, der Spitzenkandidatin der jungen GewerkschafterInnen in der SPÖ Wien, sprach am Donnerstag ihr Stellvertreter Benjamin Schulz im ega: „Wir fordern ein Einkommen zum Auskommen, ein Rechtsanspruch auf die 4-Tage-Woche und eine Mindestlehrlingsentschädigung von 850€. Eine abgeschlossene Ausbildung aller Jugendlichen muss unser Ziel sein, daher fordern wir, dass der Meisterabschluss und die Wiederholung der LAP gratis sein müssen.“
Neben zahlreichen AktivistInnen der Jugendorganisationen und interessierten ZuhörerInnen waren auch Stadtrat Jürgen Czernohorsky, die JG-Bundesvorsitzende Claudia O’Brien und die SJ-Bundesvorsitzende Julia Herr sowie MandatarInnen auf Landes- und Bundesebene bei der Veranstaltung anwesend.
Bilder von der Veranstaltung gibt es unter https://tinyurl.com/y3qzjnmm.
(Schluss)
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. SPÖ Wien