Wien (OTS) – Wie der Tageszeitung Presse zu entnehmen ist, geht Ex-Minister und Sebastian-Kurz-Vertrauter Gernot Blümel auf Distanz zu „Türkis“-Blau und arbeitet mit Hochdruck an Rot-Schwarz in Wien.
„Jetzt ist es amtlich“, so der gf. Landesparteiobmann der FPÖ Wien, Vizebürgermeister Dominik Nepp.
Es sei laut Nepp seit geraumer Zeit offensichtlich gewesen, dass die Ludwig-SPÖ mit der Blümel-ÖVP eine innige und heimlich geführte Politaffäre über den rot-schwarzen Mittelsmann, dem Wirtschaftskammerpräsidenten Walter Ruck, pflegen würde.
„Woran bis jetzt still und heimlich gearbeitet wurde, wurde nun von Blümel in der Presse geoutet: Eine rot-schwarze Stadtkoalition ist das Ziel“, so Nepp.
Doch was würde das für Wien bedeuten?
Nepp: „Rot-Schwarz in Wien würde Stillstand, Politpackelei und absolute Reformunwilligkeit bedeuten. Im Bereich der Sicherheit, im Kampf gegen den politischen Islam, aber auch in der Wohn- und Gesundheitspolitik würde nichts mehr weitergehen“, so Nepp.
Blümel sollte laut Nepp aber die Rechnung nicht ohne die Wählerinnen und Wähler machen.
„Der türkise Lack ist völlig abgebröckelt – zum Vorschein kommt nun die altschwarze, machtbesessene ÖVP. Der einzige Garant für eine positive Veränderung in Wien ist daher nur die FPÖ“, so Nepp abschließend. (Schluss) lps
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