Wien (OTS/SK) – „Volle Unterstützung“ sichert SPÖ-KonsumentInnenschutzsprecher Markus Vogl der Initiative des Tierschutzvolksbegehrens „Wir wollen wissen, was wir essen“ zu. „Das ist ein wichtiges Thema, viele ÖsterreicherInnen würden sich bei entsprechender Information für saisonal, regional und biologisch produzierte Lebensmittel entscheiden“, so Vogl am Mittwoch gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Die SPÖ setzt sich schon lange für mehr Transparenz bei Herkunft und Qualität von Lebensmitteln in der Gastronomie ein. So fordern wir vom Landwirtschaftsministerium, dass es eine verpflichtende Kennzeichnung von verarbeiteten Eiern gibt. „Jeder Konsument und jede Konsumentin hat das Recht zu wissen, was auf seinem Teller ist“, so Vogl. ****
Vogl betont, dass eine Herkunftskennzeichnung dabei nur ein erster Schritt sein kann, wichtig sind auch Informationen bezüglich Qualität und Entstehung eines Lebensmittels, denn vielen Menschen geht es auch um das Tierwohl und die Schonung unserer Umwelt. Auch die AK hat heute darauf hingewiesen, dass die Kennzeichnung der Herkunft nichts über die Qualität eines Produktes, die Produktionsbedingungen oder Tierschutz-Standards aussagt.
Zusätzlich fordert Vogl, den „Etikettenschwindel bei Gütezeichen“ zu beenden. „Hier braucht es strenge Kontrollen und einheitliche Standards, damit ökologisch bewusste KonsumentInnen nicht länger von schwarzen Schafen unter den Herstellern getäuscht werden, um Preise und Verkaufszahlen zu steigern“, so Vogl. (Schluss) bj/sl
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