Klagenfurt (OTS) – Wie mit den Bürgern in der Landeshauptstadt Klagenfurt umgegangen wird, wissen wir spätestens seit dem Projekt „For Forest“, welches gegen den Willen von 90% der Klagenfurter Bevölkerung durchgezogen wird. Nun erleben wir Ähnliches beim Versuch, still und heimlich einen gewaltigen 5G-Sendemast in Klagenfurt-Emmersdorf zu installieren. Die Bevölkerung wird nicht informiert bzw. belogen, indem man vorgaukelt, es werde nur ein 80cm-Sendemast ersetzt. ÖVP-Stadtrat Markus Geiger hat wohl ein Problem mit Größenordnungen. Wir schenken ihm demnächst einen Zollstab, damit er in Emmersdorf einmal nachmessen kann, was da wirklich abläuft.
Das Problem geht aber wesentlich tiefer. Der Bevölkerung wird vorenthalten, welch große Gesundheitsgefahren allgemein hinter der 5G-Technologie stecken. Eine sehr große Zahl von Ärzten warnt bereits händeringend vor den massiven Gesundheitsschäden, die durch 5G auf uns zukommen werde. Alleine in Kärnten werden 1000 Maste nötig sein, um die 5G-Technologie flächendeckend umsetzen zu können.
Das Problem ist einfach erklärt: Die neue 5G-Technologie arbeitet im Frequenzbereich von 6 bis 100 GHz, das ist ähnlich dem Strahlungsbereich eines Mikrowellenherdes. Würde irgend jemand auf die Idee kommen, seinen Kopf in den Mikrowellenherd zu halten?
Karlheinz Klement: „Wir laden die feinen Herren der Telekommunikationsindustrie ein, mit uns einen solchen Feldversuch zu machen. Die Herren Generaldirektoren mögen es vormachen und uns Kärntnern anhand eines Mikrowellenherd-Selbstversuches die Ungefährlichkeit von 5G vorzuführen.“
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