Wien (OTS) – Nach und nach wird nun bekannt, dass Heinz-Christian Strache im Ibiza-Video auch von Plänen gesprochene hat, das Glücksspielmonopol in Österreich zu „kappen“ und es somit voll und ganz privaten Profitinteressen zu öffnen.
„Das zeigt, dass es Pläne der ehemaligen Regierungspartei FPÖ gibt, den Glücksspielsektor den privaten Interessen zu opfern. Das ist nicht nur gesellschaftspolitisch verantwortungslos, weil man einen so sensiblen Bereich nicht der öffentlichen Kontrolle entziehen darf. Damit setzt die FPÖ auch tausende hochwertige Arbeitsplätze bei Casinos Austria in Österreich aufs Spiel. Einmal mehr zeigt sich, dass die selbsternannte Arbeitnehmer-Partei FPÖ mit Beschäftigteninteressen nichts am Hut hat“, so die Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Barbara Teiber.
„Immer klarer wird nun, dass die FPÖ die Ibiza-Pläne konkret in die Realität umsetzen wollte. Es ist zu hoffen, dass die Justizbehörden das schonungslos verfolgen, denn Korruption und Bestechlichkeit dürfen keinen Platz in der Politik haben. Das schadet der Volkswirtschaft und geht auch auf Kosten der vielen Beschäftigten, die tagtäglich ihr Bestes für den Erfolg ihrer Unternehmen geben“, so Teiber
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