Kocevar: „Gegenseitige Unterstellungen sind zu verurteilen“

St. Pölten (OTS) – Auch einen Tag nach dem Brandanschlag auf die FPNÖ-Zentrale sind die Aussagen des freiheitlichen Generalsekretärs, Christian Hafenecker, für den Landesgeschäftsführer der SPÖ NÖ, Wolfgang Kocevar, völlig unverständlich und daneben: „Jede Form von Gewalt ist auf das Schärfste zu verurteilen! Andere Parteien und NGO‘s bei einer derart abscheulichen Tat willkürlich mitverantwortlich zu machen, ohne der niederösterreichischen Polizei ihre Arbeit machen zu lassen, ist absolut letztklassig. Ich erwarte mir hier eine Entschuldigung von Hafenecker!“

Gleichzeitig bedauert Kocevar auch ein – umgehend wieder vom Netz genommenes – Facebook-Posting eines Funktionärs der SPÖ Langenzersdorf, in dem das politische Gegenüber ebenfalls vorverurteilt wurde: „Derzeit wird ein Rundlaufbeschluss vom Landesparteivorstand eingeholt, um dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPÖ Langenzersdorf, welcher auch Mitglied des Bezirksvorstandes ist, eine Verwarnung und ein zeitweiliges Funktionsverbot auszusprechen. Worte sind nach solchen Taten absolut mit Bedacht zu wählen – das ist in dieser Situation nicht passiert und auch nicht zu entschuldigen. Deswegen haben wir hier nun gehandelt. Gegenseitige Unterstellungen sind keinesfalls angebracht und absolut nicht der Stil der SPÖ NÖ!“

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