Sandler: Bürokratische Hürden bei Krisenpflege und Papamonat dringend korrigieren

Wien (OTS/SK) – „Es ist nicht in Ordnung, dass Menschen die eine so wichtige Aufgabe für die Gesellschaft übernehmen, erst nach 91 Tagen zum Kinderbetreuungsgeld kommen. Hier muss es für die Krisenpflege eine Ausnahme geben. Die Familienministerin Ines Stilling hat hier eine baldige Lösung versprochen. Das ist sehr zu begrüßen. Ich hoffe, sie bekommt ausreichend Unterstützung von Kanzlerin Bierlein“, so SPÖ-Familiensprecherin Birgit Sandler. Krisenpflegeeltern übernehmen wichtige und herausfordernde Aufgaben, sie kümmern sich kurzfristig und zeitlich begrenzt um gefährdete Kinder. Dadurch kann Kindern sofortiger Schutz und eine Betreuungsperson geboten werden, die für diese konstant und stabil da ist. ****

Weiters fordert Sandler: „Es ist dringend erforderlich, dass die bürokratischen Hürden, die bei der Beantragung von Geldleistungen für das Papamonat aufkommen können, beseitigt und korrigiert werden.“ Die Arbeiterkammer berichtet von mehreren Fällen, wonach es zu nicht nachvollziehbaren und intransparenten Hürden bei der Beantragung des Papamonats oder sogar Ablehnung von Anträgen kam. „Hier brauchen wir sehr rasche Verbesserungen im Sinne der Kinder und Eltern“, fügt Sandler hinzu. (Schluss) up/hc

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