Wien (OTS) – „Das 3. Gewaltschutzpaket ist ein wichtiger Meilenstein für einen besseren Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt- und Sexualdelikten. Wir haben die Maßnahmen in einem breit aufgestellten Prozess unter Einbindung von über 120 Expertinnen und Experten aus Ministerien und betroffenen Organisationen erarbeitet. Ich appelliere an alle im Parlament vertretenen Parteien, dass wir den Gewaltschutz in Österreich möglichst rasch ausbauen und Opfer besser schützen!“, betont die ehemalige Staatssekretärin und Leiterin der Task Force Strafrecht, Karoline Edtstadler. Die gestrige Aussendung der SPÖ-Bundesfrauenvorsitzenden Gabriele Heinisch-Hosek kommentiert Edtstadler wie folgt: „Verantwortungsträgerinnen wie Frau Heinisch-Hosek dürfen sich nicht von durchschaubaren Wahlkampfmanövern leiten lassen. Während meiner Zeit als Staatssekretärin wurde ich noch von ihr kritisiert, dass die Arbeit in der Task Force Strafrecht zu langsam vorangehen würde und nun möchte sie von vorne beginnen“.
„Bei Gewalt- und Sexualdelikten gegen Frauen und Kinder darf es keine Toleranz geben. Es braucht mehr Abschreckung für die Täter und mehr Schutz und Prävention für die Opfer. Dafür werde ich mich weiter einsetzen – auch auf europäischer Ebene. Auch die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede im Europäischen Parlament betont, dass hier Handlungsbedarf besteht. Dabei hat sie meine volle Unterstützung“, so die ÖVP-Delegationsleiterin.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖVP Bundesparteileitung