Bayr: Produkte aus Zwangsarbeit am österreichischen Markt sind ein No-Go

Wien (OTS/SK) – „Es darf nicht sein, dass am österreichischen Markt Produkte vertrieben werden, in denen ausbeuterische Kinder- und Zwangsarbeit steckt“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tages gegen Menschenhandel am 30. Juli. Die Abgeordnete hat erst vergangene Woche mit dem Abgeordneten Alois Stöger in einer Pressekonferenz erneut auf mehr gesetzlich festgeschriebene soziale Verantwortung von Unternehmen gedrängt. ****

„Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und das Zerstören der Umwelt aus Profitgier sind nicht tolerierbar. Das gilt für Österreich genauso wie für die Länder, in denen die Waren hergestellt werden, die bei uns verkauft werden“, betont Bayr, die hier einen gesetzlichen Rahmen einfordert, der Unternehmen zu verantwortungsvollem Handeln bringt.

Laut der internationalen Arbeitsorganisation sind 21 Millionen Menschen Opfer von Zwangsarbeit, Menschenhandel und Sklaverei. 68 Prozent von ihnen werden in der Landwirtschaft, in Mienen, am Bau oder in der Hausarbeit ausgebeutet. (Schluss) ls/mp

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