Wien (OTS) – Der gestrige Vorfall, bei dem ein mutmaßlich psychisch kranker Punker, bewaffnet mit einem Messer auf den Kran bei der Baustelle des „Haus des Meeres“ im Esterhazy-Park kletterte, steht für den FPÖ-Bezirksobmann, LAbg. Leo Kohlbauer sinnbildlich für die Situation im Bezirk. „Die unzähligen Sozialeinrichtungen, denen man einzeln nicht das positive Ansinnen in Abrede stellen kann, sorgen jedoch in der Masse dafür, dass der zweit kleinste Bezirk Wiens zum sozialen Brennpunkt der Stadt verkommt.“
Von der umstrittenen „Suchthilfe Jedmayer“, über die „Rosa Lila Villa“ bis hin zur „Gruft“ beherbergt Mariahilf unzählige karitative Einrichtungen, welche Rand- und Problemgruppen in den Bezirk locken.
„Bezirksvorsteher Rumelhart muss endlich zur Kenntnis nehmen, dass Mariahilf nicht die Probleme dieser Stadt bzw. der gesamten Region -von St.Pölten bis Pressburg – lösen kann und die Absiedelung einiger dieser Einrichtungen in Angriff nehmen“, erklärt Kohlbauer abschließend und rechnet vor, dass auch bei dem aufwendigen Einsatz rund um den „Messer-Punk“ die Allgemeinheit auf den horrenden Kosten sitzen bleibt. (Schluss) akra
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