„Mein Rudolfsheim-Fünfhaus“: TV-Premiere für neues ORF-Porträt über Wiens jüngsten Bezirk – mit u. a. Felix Dvorak und Boris Eder

Wien (OTS) – Rudolfsheim-Fünfhaus, der 15. „Hieb“: Hier treffen Bobo-Feeling, Balkan-Flair, Altwiener Gemütlichkeit im Schrebergarten und ein Hauch von Little Istanbul aufeinander. Zum Abschluss der ORF-Porträtreihe über die 23 Wiener Gemeindebezirke führt Regisseur Chico Klein in einer neuen Folge am Sonntag, dem 14. Juli 2019, im Rahmen des „dokFilm“ um 22.10 Uhr in ORF 2 in den jüngsten, buntesten und dichtest besiedelten Bezirk der Bundeshauptstadt. Auf nostalgische Erinnerungstour begeben sich darin u. a. der Humorist, Autor und langjährige Theaterintendant Felix Dvorak sowie Schauspieler und Sänger Boris Eder. Weiters kommen Gastronomin Gertrude Mann und Unternehmer Gottfried Rieck zu Wort.

Neben „Mein Rudolfsheim-Fünfhaus“ stehen noch drei weitere neue ORF-Grätzelgeschichten im Sommer auf dem Programm: „Mein Bregenz“ (21. Juli) sowie die zweiteilige Folge „Mein bestes Wien“ (28. Juli und 4. August). Zum Wiedersehen gibt es im August außerdem „Mein Penzing“ (11. August), „Mein Meidling“ (18. August) und „Mein Klagenfurt“ (25. August).

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Regisseur Chico Klein bittet unter anderem Felix Dvorak, Multitalent mit tschechischen Wurzeln und Urgestein typisch Wienerischen Humors zu einer nostalgischen Reise durch den jüngsten Bezirk der Stadt. Dvorak, der kürzlich sein 65. Bühnenjubiläum feierte, erinnert sich an die dörflich geprägte Struktur des Grätzels in seinen Kindheitstagen, aber auch daran, als die Moderne hier einzog. Mit der Wiener Stadthalle bekam der Bezirk ein internationales Veranstaltungszentrum. Die Auftritte von Udo Jürgens, Freddy Quinn oder „Monsieur 100.000 Volt“, Gilbert Bécaud, bleiben für ihn unvergessen.
Ebenso ein „Kind des Bezirks“ und auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu Hause ist Boris Eder, der an der Burg ebenso wie an der Volksoper gleichermaßen versiert ist. Das Aufwachsen in Rudolfsheim-Fünfhaus sieht er als wichtige Berufsvorbereitung: In seiner Kindheit seien viele Lokale nicht künstlich auf „shabby chic“ getrimmt, sondern „authentisch heruntergekommen“ gewesen – mit einer Klientel, die sich trefflich beobachten und studieren ließ.
Auch ein Hauch der k. u. k. Vergangenheit haftet dem Bezirk noch an:
Die Schmelz war einst Parade- und Exerzierplatz. Kaiser Franz Joseph I. ritt von seinem Schloss kommend über die Johnstraße ein. Heute finden sich hier große Sportanlagen und Schrebergärten, die immer noch das Glück im Kleinen versprechen.
Weiters kommen im Film die Gastronomin Gertrude Mann und der Unternehmer Gottfried Rieck zu Wort, der es vom Heizer einer Dampflokomotive zum Besitzer eines Luxuszuges brachte.

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