Wien (OTS) – „Startklar fürs All!“ – bei der KinderuniWien 2019 dreht sich anlässlich 50 Jahre Mondlandung vieles um den Weltraum und die Weltraumforschung in Österreich. „Wir alle nutzen täglich Weltraumtechnologien und die in Österreich erforschten und entwickelten Technologien sind auch an vielen Weltraummissionen wesentlich beteiligt. Bei der KinderuniWien bietet sich heuer vielen Kindern die Möglichkeit zu einer spannenden Entdeckungsreise durchs All“, so Weltraumminister Andreas Reichhardt anlässlich der heutigen Eröffnung der KinderuniWien. Wissenschafts- und Forschungsministerin Iris Rauskala: „Die KinderUni Wien bietet Kindern auch heuer im Sommer ideale Möglichkeiten, ihre kreative Experimentierfreude auszuleben und wissenschaftliche Neugier zu wecken. Sie können spielerisch in die unendlichen Weiten von Wissenschaft und Forschung eintauchen und zum ersten Mal Forschungsluft schnuppern. Ich freue mich daher sehr über die große Nachfrage und die vielen Teilnehmenden, denn die Kinder von heute sind die Wissenschaftler und Forscher/innen von morgen!“ Vizerektor Jean-Robert Tyran (Universität Wien), FFG-Geschäftsführer Klaus Pseiner, Abteilungsleiterin Margit Mischkulnik (BMVIT) und Kinderbüro-Geschäftsführerin Karoline Iber freuten sich beim Start über den großen Andrang.
„Raketen, Kometen und Planeten – der Weltraum fasziniert Klein und Groß. Als zentraler Partner der Weltraumforschung unterstützen wir gerne gemeinsam mit dem BMVIT den Schwerpunkt der KinderuniWien, um vielen Kindern faszinierende Einblicke zu ermöglichen und die Weltraumtechnik im täglichen Leben zu entdecken“, so Klaus Pseiner, Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG). Unter den zahlreichen Lehrveranstaltungen der KinderuniWien werden 18 speziell zum Thema Weltraum angeboten.
Wettersatelliten bieten eine genaue Wetterprognose, Navigationssatelliten eine klare Wegbeschreibung – beides zum Beispiel hilfreich, um den perfekten Badetag an einem neuen Badesee zu planen. Das sind nur zwei Beispiele der Weltraumtechnik in unserem Alltag, die den Kindern vermittelt werden. Den Auftakt machte heute Rudolf Schmidt von der Europäischen Weltraumagentur (ESA). In seiner Eröffnungsvorlesung, die von FFG-Geschäftsführer Pseiner mit einem Raketenstart-Video eingeleitet wurde, nahm er die rund 350 Kinder mit auf Mission ins All und erstaunte sie zB auch mit einem Video, wie Haare waschen auf der internationalen Raumstation ISS funktioniert.
Die KinderuniWien öffnet traditionell eine Woche nach Schulschluss ihre Türen für wissbegierige Kinder, heuer haben sich mehr als 4.000 Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher angemeldet. Rund 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bieten in den zwei Wochen Lehrveranstaltungen an der Universität Wien, der Medizinischen Universität Wien, der Technischen Universität Wien, der Universität für Bodenkultur Wien, der Veterinärmedizinischen Universität Wien, der FH Campus Wien und der Wirtschaftsuniversität Wien an. Gefördert wird die KinderuniWien u.a. vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), zu den Kooperationspartnern zählen heuer auch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), die FFG und die RUAG Space GmbH.
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