Wien (OTS) – „Durch die Zusammenlegung des Taxi- und des Mietwagengewerbes werden einheitliche Standards geschaffen“, freut sich Karl Ramharter, Obmann des Taxiverbandes, über den entsprechenden Beschluss im Nationalrat. „So kann es in Zukunft nicht mehr vorkommen, daß der Besitzer eines Probeführerscheines Personentransporte durchführt“.
Wenn man mit einem Flugzeug in den Urlaub fliegt darf man sich erwarten, daß im Cockpit ein ausgebildeter Pilot sitzt, egal ob man mit einer Billig-Linie oder einer etablierten Airline fliegt. So kann man künftig auch sicher sein, daß gut ausgebildete und qualifizierte Lenker zum Personentransport eingesetzt werden.
„Warum allerdings etliche Abgeordnete im Nationalrat gegen diese vernünftige und notwendige Zusammenlegung sind ist und bleibt ein Rätsel“ so Ramharter weiter. „Uber konnte im Wesentlichen nur durch das ausnützen von Gesetzeslücken seine Dienste anbieten, Jetzt müssen auch Lenker von Mietwagen entsprechend qualifiziert sein. Die Taxilenkerprüfung umfasst immerhin eine Ausbildung in Ortskunde, Fragen zur STVO, zum KFG, zur Betriebsordnung und zu den einschlägigen Sozialgesetzen. Und die Kontrolle der Vertrauenswürdigkeit im fünfjährigen Abstand – auch hinsichtlich unverhältnismäßig vielen Verkehrsdelikten – bringt Sicherheit“, schloss Ramharter.
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