Wien (OTS) – Im Grunde hätte man dem italienischen Innenminister Matteo Salvini zu seiner entschlossenen Vorgangsweise gratulieren und ihm Unterstützung gegen das Schlepperunwesen anbieten müssen. „Ich als Innenminister hätte ihm jene Rückendeckung gegeben, die er braucht“, sagt der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl bei seiner heutigen Pressekonferenz zur Verhaftung der Kapitänin der Sea-Watch 3 und bezeichnet die momentane österreichische Position als viel zu lasch. „Denn die NGOs befeuern unter dem Deckmantel der Humanität kriminelle Umtriebe von Schleppern und beteiligen sich teilweise sogar daran. Daraus resultiert der Teufelskreis aus Elend, Missbrauch und tausendfachem unnötigem Tod im Mittelmeer.“
„Weil den Menschen falsche Hoffnung gemacht wird, setzen sie ihr Leben aufs Spiel. Das ist das inhumanste System überhaupt.“ Laut Kickl braucht es daher die volle Härte des Gesetzes, klare Konsequenzen und eine Trendumkehr. Außerdem warnt er vor einer schwarz-pink-grünen Koalition, an der jetzt gearbeitet wird. Denn die ÖVP versucht, sich auf linkskompatibel zu trimmen, was einen Rückfall in Zeiten falsch verstandener Toleranz bedeutet und die Flucht in eine Flüchtlingssentimentalisierungs-Strategie. „Um das zu verhindern, braucht es einen freiheitlichen Innenminister“, betont Kickl.
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