Wien (OTS) – Seit 1977 ist der Flohmarkt beim Naschmarkt im Bereich der Kettenbrücke situiert. Mittlerweile gilt dieser als etablierte und wesentliche Institution, die sich nicht nur bei Wienerinnen und Wienern, sondern auch bei Touristen besonderer Beliebtheit erfreut. Zahlreiche Gerüchte über eine mögliche Schließung verunsichern nicht nur die Bevölkerung und die Händler, sondern auch den Obmann der FPÖ-Mariahilf, LAbg. Leo Kohlbauer: „Durch die drastische Kürzung der Öffnungszeiten des Flohmarktes seit Oktober 2018 hat der Markt bereits an Attraktivität verloren. Einige Anbieter sind durch die Änderung stark unter Druck geraten. Deutliche Umsatzrückgänge bereiten vielen Händlern Sorge. Zudem tragen immer wieder kolportierte Spekulationen, dass der Flohmarkt gänzlich geschlossen werden soll, zu großer Verunsicherung bei.“
Aufgrund dieser Entwicklung kündigt Kohlbauer nun eine FPÖ-Resolution zum Erhalt des Flohmarktes in der heutigen Sitzung der Mariahilfer Bezirksvertretung an. „Nun haben alle Fraktionen und der Bezirksvorsteher die Möglichkeit, ein starkes Bekenntnis für den Flohmarkt abzulegen“ erklärt der Freiheitliche. Abschließend stellt Kohlbauer fest, dass gerade die Grünen schon in der Vergangenheit derartige Gerüchte befeuert haben. „Es existiert der Grüne Vorschlag, wonach der sogenannte „Naschmarktparkplatz“, auf dem der Flohmarkt jeden Samstag stattfindet, zu einem Park umgestaltet werden soll“, so Kohlbauer. (Schluss) lk/akra
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