Wien (OTS) – „Gerade für Eltern und insbesondere auch für berufstätige Alleinerzieherinnen ist die schulfreie Zeit oft mit großen Planungsschwierigkeiten bei der Kinderbetreuung verbunden. Ein gesetzlicher Anspruch auf drei Wochen Urlaub in den Schulferien würde für Entlastung sorgen“, sagt Ilse Fetik, Bundesfrauenvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp).
„Dass fast 80 Prozent der Befragten angeben, dass ihnen die Umsetzung dieser Forderung wichtig wäre, zeigt wie goldrichtig wir liegen. Berufstätige Eltern leisten Großes und Wichtiges für die Gesellschaft. Sie zu entlasten ist eine drängende Aufgabe der Politik“, führt Fetik aus.
Die Gewrkschafterin erklärt: „Je schwieriger sich die Kinderbetreuung gestaltet, desto schwieriger ist für Frauen der Berufswiedereinstieg nach der Karenz, denn von Halbe-Halbe bei der Kinderbetreuung sind wir leider noch immer weit entfernt. Zusätzlich zum Anspruch auf drei Wochen Urlaub in der schulfreien Zeit braucht es daher auch einen Anspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr.“
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