Wien (OTS/SK) – Als „wichtige tierschutzpolitische Forderung der SPÖ“ bezeichnet SPÖ-Tierschutzsprecher Maurice Androsch das Schredder-Verbot von männlichen Küken und fordert einen verstärkten Einsatz von Forschungsgeldern für Technologien, die bereits in einem frühen Entwicklungsstadium im Ei das Geschlecht feststellen können.****
Gleichzeitig appelliert er an ÖVP und FPÖ, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. „Es ist sehr bedauerlich, dass FPÖ und ÖVP jede Diskussion über das Tierwohl durch die Ablehnung der Fristsetzungsanträge letzte Woche im Parlament abgewürgt haben“, so Androsch und weiter: „Dabei wäre es dringend notwendig, so rasch wie möglich das Schreddern von männlichen Küken zu verbieten“. ****
Es müssen – ähnlich wie in Deutschland – verstärkt Forschungsgelder in die Hand genommen werden, um das fragwürdige Töten von männlichen Küken so rasch wie möglich zu verhindern. „Wenn Frau Strache ihre Aufgabe als Tierschutzbeauftragte ernstnehmen würde, würde sie hier endlich aktiv werden. Bedauern allein ist zu wenig“, so Androsch. „Es ist aus Sicht des Tierschutzes scharf zu kritisieren, dass der bereits geplante Gesundheitsausschuss nicht stattfindet und damit die eingebrachten Anträge nicht diskutiert werden können“, Androsch abschließend. (Schluss) rm
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