Leonding / Wien (OTS) – Seit Anfang des Jahres sind gleich zwei neue Standardprodukte auf dem Markt: FRUX Pilot und FRUX Pro 5. Mit namhaften Referenzkunden und marktreifen Standardprodukten ist FRUX nun bereit für die nächsten Expansionsschritte.
Aber – wer ist eigentlich FRUX? FRUX Technologies wurde 2015 gegründet und ist das Ergebnis langjähriger Erfahrungen aus zwei Bereichen – Vertrieb und Technik. Daher bietet FRUX Software von Vertriebsexperten für den Vertrieb.
Die Technologie von FRUX ermöglicht es Unternehmen, im B2B-Bereich schnell und einfach potenzielle Kunden zu identifizieren und Leads zu generieren. Die FRUX Target Bots sind mit einem individuellen Suchalgorithmus ausgestattete digitale Agenten, die den Bewegungsdaten (Action Data) im Internet auf der Spur sind und diese in einen Kundenspeicher legen. Dort werden die Daten strukturiert, aufbereitet, verdichtet und so zueinander in Beziehung gesetzt, dass vertriebsrelevante Einsichten gewonnen und potenzielle Neukunden identifiziert werden können. In diesem Bereich lernt das System aufgrund von Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) selbstständig. Am Ende dieses Such-, Selektions- und Qualifizierungsprozesses steht der Lead Manager, die übersichtliche Kommandozentrale, in der potentielle Kunden analysiert und anhand eines vorgegebenen Qualifizierungsprozesses weiterbearbeitet werden können. Damit die Sales-MitarbeiterInnen im B2B-Vertrieb endlich mit Kundendaten operieren, die nicht nur aktuell, sondern auch mit relevanten Informationen und möglichen Gesprächsaufhängern angereichert sind.
Und mit den, seit Jänner 2019 verfügbaren, Standardprodukten “FRUX Pilot” und “FRUX Pro 5”, die in Österreich sowohl direkt als auch gemeinsam mit Lösungspartnern vertrieben werden, steht alles bereit für den Eintritt in den deutschen Markt. FRUX Pilot ist das optimale Starterpaket zum Finden potentieller neuer Kunden. Auch die Erweiterung des Leadership-Teams und die Eröffnung einer Wien-Niederlassung im Februar 2019, wo sich gleich zehn MitarbeiterInnen um die Anliegen der KundInnen kümmern, zeigen, auf welch erfolgreichem Weg sich FRUX befindet. Aber nicht nur in Wien tut sich etwas. Wer in diesen Tagen in die Zentrale von FRUX nach Leonding bei Linz kommt, betritt eine Baustelle. Ein neuer Office-Trakt entsteht, weil die Räumlichkeiten für die mittlerweile knapp 30 MitarbeiterInnen einfach nicht mehr ausreichen.
„Mit der Marktreife unserer Standardprodukte haben wir die zweite Entwicklungsphase abgeschlossen. Nun liegt der Fokus darauf, unsere Abläufe im Sinne eines kundenzentrierten Unternehmens weiter auszubauen. Diese Transformation betrifft alle Bereiche der Organisation und geht bis in unsere Entwicklungsabteilung. Auch weil FRUX ein Prozess ist, der sich nur im Dialog mit unseren Kunden entfalten kann,“ so FRUX Gründer Patrick Kirchmayr.
Stichwort: Künstliche Intelligenz
Rund um Künstliche Intelligenz (KI) oder Artifizielle Intelligenz bzw. Artificial Intelligence (AI) ist ein Hype entstanden, der nicht immer hält, was er verspricht. Nicht jeder Algorithmus, der sich verändern kann, ist bereits KI. Das meint Patrick Kirchmayr, der sich seit Jahren damit beschäftigt, wie man Sales-Teams im B2B-Bereich mit gut aufbereiteten Daten unterstützen kann: „Alle reden von Künstlicher Intelligenz. Aber wenn man genauer hinschaut, ist vieles davon Etikettenschwindel. Entscheidend dafür sind nämlich nicht die Algorithmen – da gibt es ja bereits viele für Machine Learning und Data Mining, die sich gut eignen würden. Weil jedoch jedes Unternehmen anders tickt und bislang noch die Testdaten für den B2B-Vertrieb fehlen, können Lösungen im Moment nur kundenspezifisch umgesetzt werden.“ Dass FRUX das besonders ernst nimmt, können namhafte Unternehmen wie T-Mobile, Sparkasse OÖ, Mibag, PEM Buildings und die Stölner Group bestätigen. Es geht uns nicht um das Verwalten von Kundendaten,sondern darum, „dem B2B-Vertrieb ein Tool an die Hand zu geben, das ihn in seiner täglichen Arbeit beflügelt“, wie Manuel Pree, neuer COO von FRUX, erklärt: „Die FRUX-Lösungen werden den Markt der Sales Acceleration Tools neu aufrollen und damit die Akquise von Neukunden revolutionieren. Aus Cold Calling machen wir Smart Calling. Wir bieten Marketing- und Vertriebsinitiativen, die den Kunden richtig und gezielt ansprechen. Und diese Ansprache erfolgt auch zum richtigen Zeitpunkt – ohne Zeit-, Ressourcen- und Nervenraubende Recherche –, und liefert gleich auch noch einen möglichen Gesprächseinstieg.“
Peter Hössl, der neue CMO von FRUX, erklärt die Wichtigkeit: „Es ist schon erstaunlich, wie gut viele Unternehmen den Umstand verdrängen, dass viele Vertriebsinitiativen auf Basis von vollkommen überholten Kundendaten gestartet werden. Wir bündeln Informationen zu vertriebsrelevantem Wissen, das nicht nur bestehende Kunden betrifft, sondern auch mögliche Neukunden inklusive passende Gesprächsaufhänger vorschlägt. Für MitarbeiterInnen im Sales ist das wie Ostern und Weihnachten zusammen.“
Wie smart und zukunftsweisend dieser Ansatz ist, hat auch die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) erkannt, die FRUX in seinen konkreten Forschungsinitiativen mit dem AIT Austrian Institute of Technology und dem Grazer Know-Center maßgeblich unterstützt. „Auch wenn wir nun die ersten ausgereiften Produkte auf diesem Gebiet anbieten können, ist die Entwicklung noch lange nicht abgeschlossen. Unter anderem weil wir mit unseren KI-Anwendungen im B2B-Bereich vollkommenes Neuland betreten. Dabei hilft uns die Österreichische angewandte Forschung sehr. Gemeinsam werden wir für Innovationen mit einer hohen Taktrate sorgen, von denen unsere Kunden direkt profitieren,“ so Kirchmayr.
„AI basierte Technologien eröffnen heute spannende neue Möglichkeiten in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. In enger Zusammenarbeit mit dem österreichischen Start-Up FRUX setzen wir künstliche Intelligenz zum Auffinden potentieller Kunden im Internet ein. FRUX verschafft damit Kunden im B2B Bereich einen Vorsprung im Vertrieb und somit Wettbewerbsvorteile. Gemeinsam stärken wir somit den Wirtschaftsstandort Österreich“, bestätigt auch Helmut Leopold, Head of Center for Digital Safety & Security am AIT, die erfolgreiche Kooperation.
Das rasche Wachstum des Start-ups wird durch das Venture Capital Investment des [aws Gründerfonds] (http://www.gruenderfonds.at/) seit 2017 weiter vorangetrieben. FRUX erhält dabei sowohl die nötigen finanziellen Mittel für die Expansion als auch Unterstützung bei strategischen und wirtschaftlichen Themen.
Über FRUX Technologies GmbH
FRUX wurde 2015 von Patrick Kirchmayr in Leonding gegründet und ist das Ergebnis langjähriger Erfahrungen aus zwei Bereichen, die unterschiedlicher nicht sein können – Vertrieb und Technik. Die Technologie von FRUX ermöglicht es Unternehmen, im B2B-Bereich schnell und einfach potenzielle Kunden zu identifizieren und Leads zu generieren. Das Team von FRUX hat bereits den Softwarekonzern CA Technologies im Zuge der CA Start-up Challenge 2016 überzeugt, das beste B2B Start-up zu sein. 2017 gewann das Unternehmen den eAward als beste Unterstützung für den Vertrieb. 2019 wurde eine eigene Wien Niederlassung eröffnet.
[https://www.frux.io] (https://www.ots.at/redirect/frux)
Über aws Gründerfonds
Der aws Gründerfonds ist eine österreichische Venture Capital-Gesellschaft und verfügt über Beteiligungskapital in Höhe von rd. 70 Mio. Euro. Der Investitionsfokus liegt auf österreichischen Start-ups mit großem Wachstumspotenzial für Anschub- und Anschlussfinanzierungen in der Start-up- und frühen Wachstumsphase (Later Seed und Series-A). Co-Investoren aus unserem internationalen Netzwerk werden dabei aktiv eingebunden. Der aws Gründerfonds versteht sich als langfristiger, stabiler Partner und bietet unternehmerisches Venture Capital mit aktiver Unterstützung. Bislang wurden gemeinsam mit Co-Investoren mehr als EUR 174 Mio. in 31 Beteiligungen aus den Bereichen Digital, Deep Tech & Industrie sowie Life Science investiert und zahlreiche Exits erfolgreich abgeschlossen.
[http://www.gruenderfonds.at] (http://www.gruenderfonds.at/)
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