Wien (OTS) – Aktuelle Bilder und Videos zeigen das erschreckende Ausmaß des neuerlichen Skandals im Krankenhaus Nord. Im Bereich des Schockraums strömt Wasser aus den Deckenleuchten. „Das ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Nun kommen immer mehr Baumängel durch die Fehlplanungen ans Tageslicht, wann hat das endlich ein Ende?“, fragt die Gesundheitssprecherin der neuen Volkspartei Wien, Ingrid Korosec. Außerdem verweist sie auf weitere, nicht zumutbare Zustände für ein angeblich hochmodernes Spital, wie nicht durchführbare Operationen durch fehlende Mediziner oder notwendige aber nicht vorhandene Medizintechnikgeräte.
Für Stadtrat Markus Wölbitsch zeigt das Skandalprojekt, dass es dringenden Handlungsbedarf gibt: „Scheinbar ist das SPÖ-Skandalprojekt nicht ganz dicht!“ Die neue Volkspartei Wien verlangt einen regelmäßigen Nachweis, wie sich Politiker bei einem Großbauprojekt informieren und wie sie auf Fehlentwicklungen reagiert haben. Es braucht eine verpflichtende Begleitung von Großbauprojekten mit Zwischenprüfungen durch den Stadtrechnungshof, nur so können Großprojekte kontrolliert umgesetzt werden. Der ÖVP-Stadtrat fordert Bürgermeister Ludwig auf, als oberster Bauherr Verantwortung zu übernehmen. Zudem sollen Quartalsberichte der begleitenden Kontrolle verpflichtend an den Gemeinderatsausschuss übermittelt werden.
„Die SPÖ darf nach den zahlreichen Skandalfällen und der Kostenexplosion nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Nach der U-Kommission zum KH Nord bleiben noch immer zahlreiche Fragen offen“, so Gemeinderätin Caroline Hungerländer: „Die politische Verantwortung liegt noch immer brach, hier muss im Sinne der Wienerinnen und Wiener gehandelt werden.“
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