Wien (OTS) – Überaus erfreut zeigt sich NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker über den im heutigen Plenum angenommenen Fristsetzungsantrag zum NEOS-Karenzmodell. Jenes Modell sieht unter anderem vor, dass Väter die Karenz bereits ab der Geburt des Kindes in Anspruch nehmen können und nicht erst nach Ende des Mutterschutzes. „Es ist wichtig, dass Mütter und Väter ihre Karenz flexibler gestalten und ihrem Lebensalltag anpassen können, damit auch beide Eltern gleichermaßen die Möglichkeit haben, sich um ihren Nachwuchs zu kümmern. Vor allem müssen es die Vätern leichter haben, in Karenz zu gehen. Das stärkt nicht nur die Gleichberechtigung in der Kindererziehung, sondern hilft auch, ein verstaubtes Frauenbild aufzubrechen. Schön, dass das auch in Nationalrat Zuspruch findet.“
Bisher muss ein Karenzteil mindestens zwei Monate dauern. Der NEOS-Antrag sieht analog zum Familienzeitbonus-Gesetz nur noch 28 Tage Mindestdauer vor. „So erhalten die Eltern mehr Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeiten in der Karenz. Auch sollen beide Elternteile frei entscheiden, wie lange sie gemeinsam daheim bleiben, solange sie insgesamt nicht länger als 24 Monate Karenz in Anspruch nehmen. Und im Gegensatz zu den Karenzmodellen anderer Parteien schafft es unseres, ohne zusätzliche Ansprüche und Kosten auszukommen, weder für die Unternehmen noch für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler“, sagt Loacker abschließend.
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