Wien (OTS) – Die EU-Beitrittsbestrebungen der Länder des Westbalkans werden wohl noch länger nicht realisiert werden können. Der Balkan bleibt ein Krisenherd, seit Wochen gibt es zum Teil gewalttätige, regierungsfeindliche Demonstrationen in Belgrad, Tirana und anderen Städten. Der Weg zu Rechtsstaat und liberaler Demokratie ist angesichts autoritärer Tendenzen in Ländern wie Serbien oder Albanien noch weit. Auch die Korruption ist ein großes Hindernis für einen Beitritt zur Europäischen Union. Gibt es Anzeichen einer Wende auf dem Balkan? Ist die friedliche Konfliktlösung zwischen Griechenland und Mazedonien – Stichwort Nordmazedonien – ein Hoffnungsschimmer für die Region? Und wird es nach der EU-Wahl neue europäische Initiativen geben? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. Mai 2019, um 11.05 Uhr in ORF 2 unter der Leitung von Prof. Paul Lendvai im „Europastudio“:
Marie-Janine Calic
Professorin für Ost- und Südosteuropäische Geschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
Andreas Ernst
„Neue Zürcher Zeitung“
Michael Martens
Korrespondent für Südosteuropa, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, Wien
Christian Wehrschütz
ORF-Korrespondent Balkan und Ukraine
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