NEOS-Donig: Verdacht auf breites Netzwerk illegaler Parteienfinanzierung lückenlos untersuchen

Wien (OTS) – „Dies ist nicht nur ein Skandal von Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz Christian Strache und Klubobmann Johann Gudenus“, stellt NEOS-Generalsekretär Nick Donig im Zusammenhang mit der akuten Regierungskrise fest. „Ein Blick auf die handelnden Personen der letzten Jahre in der FPÖ und in der Kurz-Strache Regierung macht eine lückenlose Aufklärung der Verstrickungen im Interesse Österreichs und des Ansehens unseres Landes in Europa unumgänglich. Die Vorgänge der letzten Stunden legen ein weit verzweigtes Netz an Korruption und Verantwortungslosigkeit in den obersten Reihen der heimischen Politik nahe“, so Donig.

NEOS werden daher eine Reihe an Sachverhaltsdarstellungen in Zusammenhang mit möglichen Rechtsverletzungen folgender Personen abseits von FPÖ-Chef Heinz Christian Strache und FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus einbringen:

1) Ehemaliger FPÖ-Generalsekretär und jetziger Innenminister Herbert Kickl

2) Stellvertretender FPÖ-Parteiobmann und designierter Vizekanzler Norbert Hofer

3) FPÖ-Generalsekretär und EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky

4) FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker

NEOS werden die Ereignisse weiterhin genau beobachten und Hinweise auf illegale Parteienfinanzierungen bei der FPÖ aber auch in anderen Parteien aufmerksam verfolgen. „Es ist Zeit, den Sumpf der undurchsichtigen Parteienfinanzierung in Österreich trocken zu legen. Dieses Ziel verfolgen NEOS seit ihrer Gründung. Jetzt hat keine Partei mehr eine Ausrede dafür!“, so Donig.

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