Wien (OTS/SK) – „Wir dürfen nicht hinnehmen, dass in Regalen österreichischer Supermärkte Produkte stehen, die durch ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt worden sind. Die Regierung muss aktiv werden“, fordert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, anlässlich des Internationalen Tages für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April und dem 1. Mai, dem Tag der Arbeit. Weltweit müssen laut internationaler Arbeitsorganisation (ILO) 152 Millionen Kinder regelmäßig mehrere Stunden täglich arbeiten, 73 Millionen davon sogar unter gefährlichen und ausbeuterischen Bedingungen. ****
„Ich freue mich, dass die Kampagne ‚Kinderarbeit stoppen‘ das Thema so engagiert aufgreift, öffentliches Bewusstsein schafft und langfristig zu einer diesbezüglichen Gesetzesänderung in Österreich beiträgt. Es darf nicht sein, dass Konzerne weiter fette Profite auf den Rücken von Kindern machen“, ist Bayr erzürnt. Die Nationalratsabgeordnete unterstützt die heute online gegangene Kampagne „Kinderarbeit stoppen“ und wird weiterhin politisch daran arbeiten, dass bald alle KonsumentInnen in Österreich auf die Frage:
„Wie viele Kinder arbeiten für Sie?“ bestens informiert und mit gutem Gewissen sagen können: „Natürlich keine!“ (Schluss) ls/mp
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