Zinggl/JETZT: Bundesregierung bleibt jede Maßnahme zum Ausstieg aus Glyphosat schuldig

Wien (OTS) – „Die Hinweise der gesundheits- und umweltschädigenden Auswirkungen von Glyphosat auf Mensch und Umwelt können nicht mehr ignoriert werden“, meint Wolfgang Zinggl, Klubobmann und Landwirtschaftssprecher von JETZT, zum neuen Greenpeace-Ranking und weiter: „Bereits jetzt verzichten über 700 Gemeinden freiwillig auf den Einsatz von Glyphosat, weil sie ihre Bevölkerung nicht länger dem Risiko aussetzen wollen. Es ist nicht einzusehen, wieso die Bundesregierung auf Druck der Agrarindustrie das Spritzen mit dem krebserregenden Wirkstoff weiter erlaubt.“

Zinggl fordert ein grundlegendes Umdenken in der Landwirtschaft:
„Wir müssen den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft auf ein Minimum reduzieren. Nicht immer ist das einfachste Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen das beste. Vor allem dann nicht, wenn es unsere Gesundheit und ganze Ökosysteme gefährdet. Und das heißt, endlich nachhaltig auf eine flächendeckende, ökologische Landwirtschaft umzusteigen und nicht nur ohne Rücksicht auf Verluste profitorientiert zu agieren.“
Zinggl sagt: „Wir haben bereits zu Jahresbeginn einen Entschließungsantrag eingebracht, die Regierung möge endlich einen Aktionsplan zum Ausstieg aus der Verwendung von Glyphosat vorlegen. Wir müssen jetzt handeln.“

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