Wien (OTS) – Ein halbes Jahr ist vergangen, seit das neue Management-Team unter CEO Reinhold Gütebier kika/Leiner übernommen hat. In dieser Zeit ist es gelungen, das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen, ein Umsatzplus zu erwirtschaften und neue Mitarbeiter einzustellen. Aktuell werden die Vorgaben des Restrukturierungsplans sogar übertroffen. Auch in Sachen Neupositionierung hat sich einiges getan: Die neue Zwei-Marken-Strategie wurde im Rahmen eines Führungskräfteevents bereits intern präsentiert und wird nun sukzessive nach außen sichtbar. Neue Services, unter anderem eine Expresslieferung, sind Teil davon und können von Kunden ab 2. Mai in einigen Filialen getestet werden.
Erneut hat kika/Leiner CEO Reinhold Gütebier in die Leiner Filiale Wien West geladen, um nach einem halben Jahr erste Bilanz zu ziehen. Die Erfolge der letzten Monate sprechen für sich und zeigen, dass das Team am richtigen Weg ist: „Wir sind wieder auf Kurs, in den letzten Monaten ist es uns gelungen, das Ruder herumzureißen. Bereits im November konnten wir zum ersten Mal seit 15 Monaten wieder ein Umsatzplus erwirtschaften, seither geht es stetig bergauf, sodass wir heute den Restrukturierungsplan sogar übererfüllen“, freut sich Reinhold Gütebier. Die vorgesehenen Umsatzzahlen werden überschritten und auch die Mitarbeiteranzahl ist um 5 Prozent höher als ursprünglich vorgesehen. Bei den Auszubildenden gibt es sogar ein Plus von mehr als 20 Prozent. Ein klares Signal nach innen und außen.
Auch in den Filialen hat sich einiges getan, denn die Inszenierung und Warenpräsentation hatten dem CEO bei seinem Antritt so gar nicht gefallen: „Ich habe mir alle Häuser persönlich angesehen und wir haben sofort eine Deko Task Force, bestehend aus internen und externen Experten, ins Leben gerufen. Diese unterstützt die Mitarbeiter vor Ort bei der Dekoration und Präsentation der Ware. Wie Sie hier in der Hadikgasse sehen können, ist uns bereits ein großer Schritt nach vorne gelungen, das Will-haben-Gefühl ist endlich spürbar“, so Gütebier. Abgesehen von Dekorations-arbeiten werden aktuell auch Umbauten in einzelnen Filialen geplant: „Wir verwandeln die kika und Leiner Häuser wieder in moderne Möbelhäuser. Nur so können wir langfristig am Markt attraktiv sein.“
Zwei Marken, ein Ziel: „Wir wollen die Besten sein“
kika und Leiner bleiben als Marken bestehen, werden sich aber deutlicher voneinander unterscheiden. Während kika das trendbewusstere Möbelhaus wird, gibt es bei Leiner verstärkt Premiumsortimente und exklusive Marken. Bei der internationalen Möbelmesse in Köln und der Verbandsmesse der Begros wurden entsprechende Schritte gesetzt. Die Zusammenarbeit mit österreichischen Traditionsmarken wie ADA, Sedda, Voglauer, Optimo oder Team 7 werden fortgeführt, Eigenmarken wie die „Grüne Linie“ werden ausgebaut. „Wir haben im Einkauf und in Sachen Sortiment sehr genau analysiert, was sich die Österreicher wünschen und worauf sie besonders Wert legen. Ergänzt mit internationalen Trends haben wir ein sehr attraktives Sortiment zusammengestellt“, so Gütebier. „Und wir haben in der Logistik dafür gesorgt, dass die bestellten Möbelstücke rechtzeitig ankommen. Ein ganz wichtiger Hebel, um das Vertrauen unserer Kunden zurückzugewinnen.“
„Same Day Delivery“ kommt ab Herbst
Nicht nur Mängel wurden behoben, viele neue Maßnahmen sind in Planung oder bereits in Umsetzung. Eine davon ist die neue Expresslieferung, die ab 2. Mai startet: Kunden können dann in zwei Leiner und vier kika Filialen dieses Service testen. Zum Start wird eine Zustellung von lagernder Ware innerhalb von 48 Stunden im Umkreis von 50 Kilometer der jeweiligen Filiale garantiert, ab Herbst wird in den Landeshauptstädten bei Bestellung bis 14 Uhr eine Lieferung am selben Tag möglich sein, österreichweit innerhalb von 24 Stunden. „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden nicht nur ein altbewährtes, sondern ein noch viel besseres Service bieten können. Und das schon nach so kurzer Zeit. Wir haben mit cargoe einen zuverlässigen und professionellen Partner gefunden, mit dem wir gemeinsam das Tempo in der heimischen Möbelbranche ordentlich erhöhen.“
Gründe zu feiern gibt es bei den österreichischen Traditionsmarken kika und Leiner jedenfalls wieder genügend. „Die Stimmung im Team ist sehr gut. Die Erfolge der letzten Wochen motivieren enorm und bringen alle zu Höchstleistungen. Ich danke dem gesamten Team und meinen beiden Kollegen in der Geschäftsführung für alles, was wir bisher gemeinsam geschafft haben. Für mich war es die beste Entscheidung, die ich 2018 getroffen habe, die Führung von kika/Leiner zu übernehmen und damit meinen Weg nach Österreich zu finden. Ich fühle mich in St. Pölten ausgesprochen wohl und die Arbeit macht großen Spaß. Ich freue mich auf alles, was wir demnächst noch vorhaben“, so Gütebier abschließend.
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