Wien (OTS) – Krimispannung gibt es am Samstag, dem 27. April 2019, um 20.15 Uhr in ORF 2, wenn „Der Zürich-Krimi“ als ORF-Premiere zu sehen ist. In „Borcherts Fall“ kehrt Christian Kohlund als Anwalt mit nicht ganz weißer Weste in die Schweizer Finanzmetropole zurück, um nach einem Bestechungsskandal durchzuatmen. Kaum angekommen, legt sich der raubeinige Anwalt mit der Polizei und einigen früheren Freunden an. Als er einem philippinischen Kindermädchen, das bei einem Diebstahl auf dem Markt erwischt wurde, helfen will, gerät er in weitere Schwierigkeiten. Nun soll ihm Katrin Bauerfeind als junge Anwältin zur Seite stehen. Unter der Regie von Matthias Steurer standen neben Kohlund und Bauerfeind u. a. Leslie Malton, Richard van Weyden, Robert Hunger-Bühler, Felix Kramer und Dominik Weber vor der Kamera. Das Drehbuch lieferte Verena Kurth.
Mehr zum Inhalt:
Nach vielen Jahren im Ausland kehrt der Anwalt Thomas Borchert (Christian Kohlund) überraschend in seine Heimatstadt Zürich zurück. In einem Wohnwagen auf dem einst herrschaftlichen Anwesen seiner Familie möchte er ein wenig Abstand gewinnen – und sich dem Zugriff der deutschen Behörden entziehen. Denn sein bisheriger Arbeitgeber, der FonSonic-Konzern, hat ihn wegen eines Bestechungsskandals in Südamerika fristlos entlassen. An den schmutzigen Geschäften im Auftrag der Firma waren auch zwei Kollegen von Borchert beteiligt. Doch da der eine Selbstmord verübt hat und der andere untergetaucht ist, soll Borchert zum alleinigen Sündenbock gemacht werden. Der ist zwar bereit, zu seinen Verfehlungen zu stehen, versucht aber auch, der FonSonic das Handwerk zu legen. Dafür will er bei einer Schweizer Bank Beweise finden. Doch schon bald bekommt Borchert neuen Ärger. Es geht um die philippinische Haushaltshilfe Amihan Singh (Kotti Yun), die Lebensmittel auf dem Markt stehlen wollte und nun im Gefängnis sitzt. Gegen Borchert, der ihr als zufälliger Beobachter zu Hilfe eilte, läuft nun auch noch eine Anzeige wegen Körperverletzung. Seinen alten Freund, den Starjuristen Reto Zanger (Robert Hunger-Bühler), fragt er vergeblich um Hilfe. Dieser empfiehlt Borchert stattdessen seine idealistische Tochter Dominique Kuster (Katrin Bauerfeind) als juristischen Beistand. Dominique hält nur wenig von dem skandalumwitterten Borchert, übernimmt aber dennoch den Fall des verängstigten Kindermädchens. Wie sich herausstellt, hat Amihan den Adoptivsohn des wohlhabenden Ehepaars Bea (Valentina Sauca) und Urs Frisch (Michael Lott) entführt, da sich dieser vermeintlich in Gefahr befinde. Doch Polizeihauptmann Furrer (Felix Kramer) will weder Amihan noch Borchert glauben. Und welche dubiose Rolle spielen Borcherts alte Freunde, der Baulöwe Matthias Duplessis (Richard van Weyden) und dessen Frau Charlotte (Leslie Malton)?
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ORF