Wien (OTS) – „Teuer und nichts wert“ bringt der gf. Wiener FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann im Parlament, NAbg. Johann Gudenus, die Kritik der EIB am KAV auf den Punkt. Schließlich habe die EIB, die im Zuge ihrer Tätigkeit europaweit Infrastruktur-Projekte finanziert und auch dem KAV 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt hat, die Kompetenz, derartige Projekte miteinander seriös zu vergleichen.
„Was dabei raus kommt, nämlich dass das KH-Nord für besonders viel Geld besonders wenig bietet, kritisiert die FPÖ seit Jahren“, erinnert Gudenus.
Auch dass durch die maßlose Geldvernichtung beim Bau des KH-Nord die gesamte Wiener Gesundheitsversorgung gefährdet werden könnte, sei Inhalt zahlreicher Warnungen der Freiheitlichen gewesen. „Vielleicht nimmt die rot-grüne Wiener Stadtregierung jetzt wenigstens die Warnungen der EIB ernst“, hofft Gudenus. Dass der KAV die EIB nicht über das fortschreitende Chaos und die Kostenexplosion informiert habe, zeige allerdings das Sittenbild, das im KAV genauso wie in der rot-grünen Stadtregierung vorherrsche. „Für rot-grüne Prestigeprojekte ist nichts zu teuer, Fachkenntnisse bei der Umsetzung seien völlig überflüssig und dahinter die Sintflut“, fasst Gudenus zusammen.
Die FPÖ fordert, dass die Kritik der EIB unbedingt in den Endbericht der U-Kommission einzufließen habe.
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