Wien (OTS) – „Vor genau 1300 Tagen hat Michael Ludwig gemeinsam mit Michael Häupl verkündet, dass bis zum Jahr 2019 auf der Liegenschaft Stumpergasse 56 in Mariahilf Gemeindewohnungen, eine Senioren-Wohngemeinschaft sowie ein Kindergaren errichtet werden. 3,5 Jahre später steht nach wie vor das alte Bürogebäude des ehemaligen IHS, ob und wann mit dem Bau begonnen wird, ist unklar“, übt Gerhard Hammerer, Obmann der Neuen Volkspartei Mariahilf, Kritik an der Stadtregierung.
Gerhard Hammerer: „Mariahilf ist ein wachsender Bezirk, daher brauchen wir neben leistbarem Wohnraum auch die entsprechende Infrastruktur. Durch die Absiedelung des IHS haben wir die Möglichkeit, in der Stumpergasse das „Generationenhaus“ umzusetzen. Ein entsprechender Vorschlag der Neuen Volkspartei Mariahilf wurde im Bezirksparlament einstimmig angenommen und unmittelbar vor der GR-Wahl auch von der Stadtregierung unterstützt.“
Warum sich das Projekt um Jahre verzögert, konnte nicht geklärt werden, diesbezügliche Anfragen der Neuen Volkspartei im Bezirk und im Gemeinderat blieben unbeantwortet. Mittlerweile macht die Liegenschaft einen sehr verwahrlosten Eindruck, Ende Dezember 2018 wurde das Gebäude aufgebrochen und eine illegale Party gefeiert.
„Die Schaffung des Generationenhauses war und ist ein überfraktioneller Wunsch des Bezirks, daher haben wir letzte Woche eine neuerliche Anfrage an Michael Ludwig und seine Amtsnachfolgerin Kathrin Gaal eingebracht. Leistbares Wohnen ist gerade in Mariahilf ein großes Thema, mit Kindergarten und Senioren-WG können wir der Bevölkerung ein attraktives Angebot unterbreiten. Wir werden nicht locker lassen, bis das Generationenhaus in Mariahilf umgesetzt ist“, so Hammerer abschließend.
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