Wien (OTS) – In diesen Wochen werden die nicht mehr benötigten Möbel aus dem leerstehenden Bürogebäude über dem Franz-Josefs-Bahnhof abtransportiert. Dem Immobilienentwickler 6B47, dem das Gebäude nun gehört, war es ein großes Anliegen, möglichst viele Einrichtungsgegenstände, die beim Auszug des bisherigen Mieters zurückgeblieben sind, einem guten Zweck zukommen zu lassen. Einem entsprechenden Aufruf sind zahlreiche Organisationen aus der näheren Umgebung gefolgt.
Unzählige Rollcontainer und Kästen, komplette Teeküchen, funktionstüchtige Kühlschränke, viele Pinnwände und Magnettafeln sowie Regale und Stellagen konnten dadurch einer weiteren und sinnvollen Nutzung zugeführt werden. „Die Resonanz hat uns positiv überrascht. Es ist schön zu sehen, dass die vielen Möbel nun ein zweites Leben bekommen und dadurch Organisationen unterstützt werden, die viel zum sozialen Zusammenhalt am Alsergrund beitragen“, so die Ombudsfrau des Althan Quartiers, Karin Oppeker.
Zu den mehr als 30 – großteils gemeinnützigen – Organisationen, die sich über die Möbel freuen, gehören unter anderem Volkshilfe Wien, Caritas Wien, Pfarre Rossau, Diakonie Glasergasse, der Verein JUVIVO, das Integrationshaus und das Kulturzentrum WUK. Tanja Wehsely, Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien zur laufenden Aktion: „Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großzügige Möbelspende, mit der wir wieder zahlreichen Wienerinnen und Wienern helfen können. Spenden wie diese sind ganz in unserem Sinne: Bei der Volkshilfe Wien bekommen Menschen und auch Dinge eine zweite Chance – in unseren Second Hand Shops, aber auch in allen anderen Projekten, in denen wir Menschen unterstützen.“
Der leerstehende Gebäudekomplex wird in den kommenden Monaten schrittweise auf den Beginn der anstehenden Modernisierungsarbeiten vorbereitet. Zur Belebung der Umgebung sind bis dahin Zwischennutzungen am Areal vorgesehen: 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisen Bank International (RBI) sind bis Anfang 2020 in der Nordbergstraße 13 eingemietet und in der Althanstraße 8 hat sich ein inklusiver Social Work Hub mit bis zu 300 Arbeitsplätzen prekaristisch angesiedelt.
Über das Althan Quartier:
Bis Oktober 2018 wurde der Bürokomplex über dem Franz-Josefs-Bahnhof von der Unicredit Bank Austria genutzt. Auf dem 2,6 Hektar großen Areal am Julius-Tandler-Platz wird mittelfristig ein vielseitiges Stadtteilzentrum entstehen. Das Stadtenwicklungsprojekt Althan Quartier des Immobilienentwicklers 6B47 wird einen bunten Nutzungsmix beinhalten, der Raum für Wohnen,
Arbeiten, Soziales, Gewerbe, Tourismus und Wohnen bietet.
Über die 6B47:
Die 6B47 Real Estate Investors AG gehört zu den führenden Immobilienentwicklern im deutschsprachigen Raum mit Büros in Wien, Düsseldorf, Berlin, München und Warschau. Das Unternehmen entwickelt und verwertet Immobilienprojekte mit einem Wert von derzeit etwas mehr als 1,5 Milliarden Euro. Aktuelle Projekte in Österreich sind u. a. Althan Park, Althan Quartier, Eichenstraße oder PhilsPlace in Wien, in Deutschland Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf, Kleine Eiswerder Straße in Berlin oder Frej und Will No. 16 in München sowie in Polen Zyndrama in Wroclaw oder Silesia Outlet in Gliwice. 6B47 konnte 2018 Neuprojekte im Wert von 450 Millionen Euro akquirieren. www.6B47.com (Schluss)
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