FP-Aigner zu Mochovce: ÖVP soll endlich handeln statt reden!

St. Pölten (OTS) – „Es darf nicht weiter tatenlos dabei zugesehen werden, wie Nachbarländer mit ihren Schrottreaktoren unser atomkraftfreies Niederösterreich bedrohen!“, so FPÖ-Umweltsprecherin LAbg. Ina Aigner bezüglich der bekannt gewordenen Mängel im grenznahen Mochovce. „Nachdem sich die ÖVP NÖ vor der Verantwortung drückt und bis jetzt nur mit Worthülsen agiert, bleibt als letzter Schritt nur, zum Wohle unserer Landsleute gegen die Inbetriebnahme der neuen Blöcke im AKW Mochovce zu klagen“, so Aigner. Die FPÖ NÖ bekennt sich klar zu alternativen Energieformen abseits der Atomkraft.

„Nach der Katastrophe in Fukushima gab es eine Reihe an Stresstests, dabei wurden die meisten Mängel ausgerechnet in den Werken in Temelin und Dukovany in Tschechien sowie in Bohunice und Mochovce in der Slowakei verzeichnet“, weiß Aigner. „Mit beiden Ländern besteht eine Energiepartnerschaft Österreichs, die eigentlich Alternativen zur Nutzung der Kernenergie aufzeigen und realisieren sollte“, verweist Aigner auf das von Elisabeth Köstinger geführte Ministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus.

„Eine Klage Österreichs vor dem Europäischen Gerichtshof ist die einzige vernünftige Lösung, um der drohenden Gefahr eines atomaren Unfalls in Mochovce ein Ende zu bereiten“, so Aigner. „Wenn es um die Sicherheit unserer Landsleute geht, dürfen wir keine Möglichkeiten auslassen, um den Schutz der Niederösterreicher zu gewährleisten“, meint Aigner. „Ich fordere Bundesministerin Köstinger auf, umgehend tätig zu werden und rasche Schritte zur Einleitung eines Verfahrens gegen die Slowakei zu setzen!“

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