Wien (OTS) – „Die Teilnahme des Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) Ümit Vural an einem islamistischen Vernetzungstreffen in Köln Anfang Jänner muss zu umgehenden Konsequenzen führen“, forderte heute der geschäftsführende freiheitliche Klubobmann NAbg. Mag. Johann Gudenus in Bezug auf einen Bericht der Tageszeitung „Die Presse“.
Bei einem von der Erdogan nahen türkischen Religionsbehörde in Deutschland (DITIB) organisierten Treffen wurde ein islamistisches Programm beschlossen, in dem unter anderem die Vorrangstellung des Islam hervorgehoben und der Integration von Muslimen in Europa eine Absage erteilt wurde. „Während in Deutschland nach diesem Treffen der gesamte DITIB-Vorstand ausgetauscht wurde, ist Herr Vural nach wie vor Vorsitzender der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich und treibt hierzulande sein Unwesen. Mit diesem Gedankengut hat Herr Vural an der Spitze der offiziellen Islam-Vertretung Österreichs nichts verloren und muss umgehend abgesetzt werden“, so Gudenus.
„Die Teilnahme der IGGÖ, die insbesondere von der SPÖ und Bürgermeister Ludwig hofiert wird, an diesem ,Geheimtreffen‘ in einer Kölner Großmoschee beweist einmal mehr, dass deren Vertreter radikal-islamistisches Gedankengut gutheißen und in Österreich weiterverbreiten wollen. Dieser demokratiegefährdenden Entwicklung muss sofort Einhalt geboten werden“, verlangte der geschäftsführende FPÖ-Klubobmann.
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