Wien (OTS) – In der vergangenen Woche starben zwei Pkw-Lenker, zwei Mitfahrer in einem Pkw, ein Fußgänger und ein Motorradlenker bei Verkehrsunfällen. Zu einem besonders tragischen Unfall kam es am Mittwoch, 20. März 2019, im Bezirk Braunau am Inn, Oberösterreich, bei dem ein zehnjähriges Mädchen auf dem Schulweg ums Leben kam. Die zehnjährige Fußgängerin lief über die Landesstraße und übersah dabei einen herannahenden Pkw. Der 75-jährige Fahrzeuglenker konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern, wodurch die Schülerin erfasst und in eine angrenzende Wiese geschleudert wurde. Durch den Anprall erlitt die Fußgängerin so schwere Verletzungen, dass sie noch am selben Tag im Krankenhaus verstarb. Seit Jahresbeginn kamen drei Kinder am Schulweg ums Leben. Am Wochenende verunglückten vier Verkehrsteilnehmer tödlich.
Je drei Menschen kamen in der Vorwoche auf einer Bundes- und Landesstraße ums Leben. Jeweils zwei Verkehrstote mussten in Niederösterreich und Oberösterreich und je einer in Kärnten und Steiermark beklagt werden.
Vermutliche Hauptunfallursachen waren in drei Fällen eine nicht angepasste Geschwindigkeit und in jeweils einem Fall ein Fehlverhalten des Fußgängers, Unachtsamkeit/Ablenkung und eine Vorrangverletzung. Drei tödliche Verkehrsunfälle waren Alleinunfälle.
Vom 1. Jänner bis 24. März 2019 gab es im österreichischen Straßenverkehr 58 Verkehrstote (vorläufige Zahl). Im Vergleichszeitraum 2018 waren es 72 und 2017 66.
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